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Apple veröffentlicht neue Release Candidates von iOS 15.2 und macOS Monterey 12.1

Wohl noch im laufenden Jahr wird Apple die finalen Versionen seiner aktuell in den letzten Zügen ihrer Betaphase befindlichen Betriebssysteme iOS/iPadOS 15.2, macOS Monterey 12.1, watchOS 8.3 und tvOS 15.2 veröffentlicht. Anfang der vergangenen Woche hatte man hierzu bereits die jeweiligen Release Candidates veröffentlicht, zu denen man nun noch einmal nachlegt. So stehen für iOS 15.2 und macOS Monterey 12.1 nun aktualisierte Release Candidates bereit. In der Regel handelt es sich bei diesen Versionen um die Versionen, die dann auch für alle Nutzer freigegeben wird, sollten keine schwerwiegenden Fehler mehr darin entdeckt werden. Dies scheint bei iOS 15.1 und macOS Monterey 12.1 nun aber noch einmal der Fall gewesen zu sein. Der aktualisierte Release Candidate von iOS 15.2 steht dabei wohlgemerkt ausschließlich für das iPhone 13 und das iPhone 13 Pro zur Verfügung.

Bereits bekannt ist, dass iOS 15.2 den bereits für iOS 15 angekündigten App-Datenschutzbericht nachreichen wird. Aus diesem ist künftig ersichtlich, wie oft auf sensible Funktionen wie die Kamera, das Mikrofon oder den Standort aber auch auf Informationen wie Fotos, Kontakte, etc. innerhalb der letzten sieben Tage zugegriffen haben. Zudem wird auch aufgezeichnet, welche Apps im Hintergrund irgendwelche Server im Internet ansteuern, so dass man im Zeifel auch hier korrigierend eingreifen kann. Hinzu gesellen sich diverse kleinere kosmetische und funktionelle Anpassungen im gesamten System, unter anderem auch die Möglichkeit, nun einen Nachlasskontakt für iCloud-Daten zu konfigurieren.

Darüber hinaus aktiviert Apple in den neuen Betas nun erstmals auch die "Communications Safety" Funktion, einem Teil der neuen Kinderschutzfunktionen, für die Apple in den vergangenen Monaten eine Menge Kritik einstecken musste. Es handelt sich dabei wohlgemerkt nicht um die ebenfalls geplanten Kinderpornoscans von Nutzer-Mediatheken, sondern um Hinweise für den Fall, dass über die Nachrichten-App mutmaßlich anzügliche Texte und Bilder verschickt und empfangen werden. Zudem werden auch die kommenden Updates wieder verschiedene Fehler korrigieren und die Sicherheit und Stabilität der Systeme verbessern.