Apr 8: Apple sichert sich die Rechte an der Anthologie-Serie "The Crowded Room"
Und wieder können wir uns auf einen kommenden Neuzugang im Portfolio von Apples Streamingdienst Apple TV+ freuen. So hat Apple selbst bekanntgegeben, dass man sich die Rechte an der Serie "The Crowded Room" gesichert hat, in der in der ersten Staffel Hollywood-Star Tom Holland die Hauptrolle übernehmen wird. Die Betonung liegt hier auf der ersten Staffel, denn bei "The Crowded Room" handelt es sich um eine sogenannte staffelbasierte Anthologie-Serie, bei der sowohl die Storyline als auch die Darsteller von Staffel zu Staffel wechseln, ähnlich wie man dies beispielsweise von "American Horror Story" kennt.
Inhaltlich wird sich die Serie mit den wahren Geschichten von Menschen beschäftigen, die unter mentalen Krankheiten leiden und lernen mussten, hiermit umzugehen. Die erste Staffel wird dabei aus 10 Folgen bestehem, die wie ein fesselnder Thriller aufgebaut sein sollen und von dem Sachbuch "The Minds of Billy Milligan" inspiriert sind. Darin geht es um die Geschichte von Billy Milligan, dem ersten Menschen, der jemals von einem Verbrechen freigesprochen wurde, da er mehrere Persönlichkeiten hat. Tom Holland wird die Rolle von Milligan in der ersten Staffel verkörpern und auch als Produzent agieren.
Apr 8: Apple experimentiert mit Tags zur Eingrenzung von AppStore-Suchergebnissen
Nach wie vor präsentiert sich der AppStore einigermaßen unübersichtlich. Bei der schieren Menge an inzwischen verfügbaren Apps ist das zwar nur bedingt verwunderlich, dennoch wäre es wünschenswert, beim Stöbern schneller eine interessante App zu finden als es momentan der Fall ist. Wie es aussieht, versucht Apple sich nun an einer neuen Maßnahme, um Suchergebnisse im AppStore mehr kontextbezogen zu gestalten. So mehren sich inzwischen die Meldungen von US-Nutzern im MacRumors forums und auf Twitter, die in ihren Suchergebnissen im AppStore Tags unterhalb des Suchfeldes angezeigt bekommen, um ihre Suche hiermit weiter einzugrenzen. Ein Beispiel ist die Suche nach dem Stichwort "Fotos", woraufhin englischsprachige Tags wie "collage", "editor" oder "storage" angeboten werden. Ein Tap auf die jeweiligen Tags grenzt die Suchergebnisse dann entsprechend weiter ein. Wann die Funktion großflächig ausgerollt wird und ob sie dann auch direkt international zur Verfügung steht, ist aktuell noch unbekannt.
????Major App Store Update from Apple: Introducing search “tags” for filtering results:
— Nick (@nickjsheriff) March 21, 2021
A search tag is a search term used by people when searching in the App Store to filter the search results, so the more specific a user is the less tags there are for them to use for filtering. pic.twitter.com/jc4JbtHixd
Apr 8: iPad und MacBook Pro: Weltweite Chip-Krise könnte nun auch Apple treffen
Ich hatte in den vergangenen Wochen bereits das eine oder andere Mal die aktuell grassierende weltweite Chip-Krise angesprochen, von der Apple bislang einigermaßen unbeeinflusst blieb. Dies könnte sich nun jedoch ändern, wie Nikkei Asia berichtet. So sollen nun auch die Produktion von MacBook Pro und iPad-Modellen betroffen sein, was eine Vorstellung der neuen Geräte verzögern könnte. Beim MacBook Pro gibt es offenbar Engpässe bei Chips, die auf das Logicboard gelötet werden, bevor die Geräte final zusammengebaut werden. Beim iPad? sollen vor allem bei Display-Komponenten Engpässe auftreten.
Angeblich haben Apple und seine Zulieferer bereits die Komponentenbestellungen und die Produktion auf die zweite Jahreshälfte verschoben. Dies könnte evtl. auch die ursprünglich für den laufenden Monat erwarteten neuen Hardware-Vorstellungen betreffen. Allerdings geht der Bericht von Nikkei nicht darauf ein, welche konkreten Modelle aktuell betroffen sind.
Während aktuell das MacBook und das ?iPad? betroffen sind, soll das iPhone aktuell noch nicht beeinflusst sein. Allerdings sind hier ebenfalls schon erste Engpässe zu spüren. Erst kürzlich wurde berichtet, dass Apples Chip-Produzent TSMC bereits vor dem ursprünglichen Plan mit der Produktion des A15-Chip für das diesjährige iPhone beginnen wird. Hierbei könnte es sich um eine Vorsichtsmaßnahme aufgrund der aktuellen Situation handeln.
Apr 8: Neue Dummies geben Eindruck vom kommenden iPad Pro und iPad mini
Irgendwann in der ersten Jahrshälfte werden noch neue Versionen des iPad mini und iPad Pro erwartet. Letzte Hinweise deuteten gar auf den aktuellen Monat, auch wenn sich hiervon bislang noch nichts manifestiert hat. Immerhin liefert ein neuer Leak nun möglicherweise einen Eindruck dessen, was Apple dann vorstellen könnte. Sie stammen von dem in der Vergangenheit durchaus treffsicheren Apple-Blogger Sonny Dickson, der Bilder von Dummys der erwarteten Geräte auf Twitter veröffentlichte. Zu sehen sind dabei sowohl die 11"- und die 12,9" Variante des iPad Pro, als auch das erwartete iPad mini 6. Derlei Dummies basieren in der Regel auf CAD-Zeichnungen aus Apples chinesischer Zuliefererkette und werden von Zubehörherstellern genutzt, um ihre Produkte rechtzeitig zum Verkaufsstart der Geräte im Handel zu haben.
Während sich beim iPad Pro äußerlich erwartungsgemäß eher weniger tun wird, ist vor allem das auf dem Bild zu sehende neue iPad mini spannend. Wie es aussieht, wird Apple auch hier beim gewohnten Design bleiben und sich nicht in die zuletzt eingeschlagene Richtung von eher kantigen Gehäusedesigns und schmalen Rändern um das Display herum bewegen. Allerdings vermeldet Dickson, dass das Gerät minimal dicker aussehen würde. Während das aktuelle iPad mini über ein 7,9"-Display verfügt, soll dieses bei der sechsten Generation einen Tick größer werden. Die Gerüchte schwanken hier zwischen 8,4" und 9". Dennoch wird das iPad mini offenbar seinen gewohnten Touch ID Homebutton und den Lightning-Anschluss behalten. Der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo hatte zudem zuletzt berichtet, dass das neue iPad mini über ein mini-LED Display verfügen könnte.
Bei den neuen iPad Pro Modellen wird sich äußerlich wie erwartet wohl wenig tun. Auch die rückwärtige Kamera wird wohl weiterhin auf ein Dual-Lens Setup mit LiDAR Scanner setzen. Allerdings sieht es so aus, als würde der Kamera-Bump einen Tick weniger hervorstehen als bei der aktuellen Generation. Im Inneren werden hingegen ein neuer A14X Chip erwartet, der leistungstechnisch auf dem Niveau des M1-Chips im aktuellen MacBook Air, 13" MacBook Pro und Mac mini zum Einsatz kommt. Angeblich könnte der USB-C Anschluss auch um Thunderbolt-Kapazitäten erweitert werden, was das iPad Pro kompatibel mit weiteren Peripheriegeräten wie Monitoren, externen Festplatten und weiterem Zubehör machen würde.
Apr 8: Deutliche Hinweise: Zweiter Apple Retail Store in Berlin nimmt Formen an
Es ist inzwischen schon lange her, dass Apple einen neuen Retail Store in Deutschland eröffnet hat. Die letzte Eröffnung datiert inzwischen vom 25. März 2017. Somit liegt die Eröffnung des Ladengeschäfts in der Kölner Schildergasse mehr als vier Jahre zurück. Nun könnte sich aber mal wieder was tun. So präsentieren die Kollegen von iFun gleich mehrere Bilder und Hinweise darauf, dass es sich bei der Baustelle, die in der Rosenthaler Straße in Berlin inzwischen mit einer typischen schwarzen Bretterwand verkleidet wurde, um die Location des zweiten Hauptsadt-Stores handeln dürfte.
Den ersten Hinweis lieferten dabei bereits Grafiken des für das Projekt verantwortlichen Unternehmens VALUES. Real Estate, auf denen hinter den Fenstern auffälig Apple-typische Dekorationen, inkl. Apple Watch Plakaten und Zubehörkartons zu sehen sind.
Zudem haben die Kollegen Bilder von verschiedenen ihrer Leser erreicht, auf denen weitere Hinweise zu erkennen sind, dass es sich bei der Location um den zweiten Berliner Apple Store nach dem Flaggship-Store am Ku'Damm handeln dürfte. So ist auf dem Nachfolgenden Foto bereits die Glasfassade des Geschäfts zu sehen, in der über der Eingangstür Aussparungen zu erkennen sind, in denen wohl künftig das typische leichtende Apple-Logo seinen Platz findet.
Auch im Inneren der Baustelle geht es voran, allerdings dürfte eine Eröffnung des Stores wohl noch den einen oder anderen Monat auf sich warten lassen.
Hinweis: Sämtliche Bilder in diesem Artikel stammen von den Kollegen von iFun aus ihren Artikeln hier und hier.
Apr 8: Nach Facebook-Datenleak: SMS-Spamwelle überrollt Deutschland
Erst kürzlich wurde bekannt, dass die persönlichen Daten von über 500 Millionen Facebook-Nutzern frei zugänglich in einem Hacker-Forum aufgetaucht sind. Die ersten negativen Auswirkungen hiervon bekommen die betroffenen Nutzer nun teilweise zu spüren. Derzeit rollt mal wieder eine Spam-Welle per SMS durchs Land, die nicht nur nervt, sondern im schlimmsten Fall auch weitere negative Konsequenzen nach sich ziehen kann. Die von Facebook erbeuteten Daten enthielten in vielen Fällen neben der E-Mail Adresse, dem Geburtsdatum und verschiedenen angegebenen Orten auch Mobilfunknummern von Nutzern. Und genau hierauf zielen nun in vielen Fällen die Spam-SMS.
Ist man hiervon zuletzt stärker betroffen, kann man auf der Webseite Have I Been Pwned überprüfen, ob die eigenen Mail-Adressen oder auch die eigene Mobilfunknummer bei einem Datenleak abgegriffen wurde. Möchte man seine Mobilfunknummer prüfen ist es wichtig, diese im internationalen Format einzugeben, also mit einem vorangestellten "+49" und ohne die führende "0" der Vorwahl.
Die aktuelle Spam-Welle per SMS hat als Inhalt so gut wie durchgängig eine angebliche Paketankündigung, gepaart mit der Aufforderung, einen enthaltenen Link anzuklicken, um seine Angaben zu vervollständigen. Klickt man den Link an, landet man auf einer Malware-Seite, wo weiteres Ungemach droht. Dabei sind diese SMS eigentlich recht leicht zu erkennen. So wird als Absender stets eine Nummer angezeigt und nicht wie üblich der Name des Paektdienstleisters, wie DHL oder Hermes. Auch die enthaltenen Links sollten einem bei näherem Hinsehen suspekt vorkommen. Es gilt also mal wieder, neben Vorsicht auch gesunden Menschenverstand walten zu lassen, den Link im Zweifel nicht anzuklicken und auf den sich öffnenden Webseiten auf keinen Fall Kontoinformationen oder Passwörter einzutippen.
Wirklich wehren kann man sich gegen die Spam-SMS leider nicht, man kann allerdings bestimmte Nummern immerhin blockieren. Hierzu tippt man bei der geöffneten SMS einfach auf die Nummer in der oberen Leiste und dort dann auf "Info". Anschließend muss man nochmal auf "Info" und im Screen danach auf "Anrufer blockieren". Die Bundesnetzagentur bietet zudem die Möglichkeit, auf einer entsprechenden Webseite die Nummern zu melden und somit blockieren zu lassen. Das Problem ist dabei allerdings, dass dies natürlich nur für die jeweils aktuelle Nummer gilt und bei diesen Spam-Attacken oftmals Bots am Werk sind, die die Nummern auch recht schnell wechseln können.
Darüber hinaus hat man die Möglichkeit, in den "Einstellungen" unter "Nachrichten" die Option "Unbekannte Absender filtern" zu aktivieren, die allerdings nur bei iMessage-Nachrichten greift. Erhält man bei aktivierter Funktion eine Nachricht von einem unbekannten Absender, wird diese in eine eigene Liste ausgelagert und ist so leichter zu erkennen.
Hat man einen Link in der SMS bereits angeklickt, könnte das Kind bereits in den Brunnen gefallen sein. Auch wenn nicht ganz klar ist, was dabei im Einzelfall passieren kann, können die Auswirkungen bis zu einer kompletten Übernahme des Geräts durch den Angreifer reichen. Dies dürfte allerdings beim iPhone aufgrund von Apples Sicherheitsmaßnahmen, wie beispielsweise dem Sandboxing eher nicht der Fall sein. Sollten dennoch anschließend ungewöhnliche Anzeichen auf dem iPhone darauf hindeuten das etwas nicht stimmt, hilft nur noch ein Zurücksetzen des Geräts und das Einspielen eines (hoffentlich vorhandenen) Backups von vor dem Anklicken des Links.
Noch schlimmer ist es natürlich, wenn man auf einer Malware-Seite bereits Zahlungsangaben gemacht hat oder Passwörter eingegeben hat. In diesem Fall sollten schnellstmöglich sämtliche Passwörter geändert werden, die hiervon betroffen sein könnten. Eine Kreditkarte lässt sich im Ernstfall bei der jeweiligen Ausgabestelle sperren.
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Apr 8: Klassischer Fall von Eigentor: Intel wirbt mit einem MacBook Pro für den "besten Prozessor der Welt"
Bei Intel macht sich Panik breit. Anders kann man den aktuellen Schlingerkurs in Sachen Marketingstrategie wohl kaum deuten. War man zuletzt vor allem darauf bedacht, die Vorzüge der eigenen Prozessoren vor allem gegen die Apple Silicon Chips auf Basis der ARM-Architektur hervorzuheben, verkündete man kurz darauf, dass man hoffe, künftig in Lizenz Prozessoren für Apple fertigen zu dürfen. Während man auf der einen Seite zuletzt auch noch Justin Long, den ehemaligen Mac-Darsteller aus der legendären "Mac vs. PC" Werbereihe verplichtete, um einen Windows-Laptop gegenüber einem M1 MacBook Pro als überlegen darzustellen, wirbt man nun gar selbst wieder mit einem MacBook Pro für den "The world's best processor on a thin and light laptop".
Die Werbung macht bereits auf Reddit die Runde und wurde inzwischen auch auf Twitter geteilt. Zu sehen ist dabei ein Mann, der eindeutig ein MacBook Pro nutzt, zu dem die oben genannte Tagline den Intel Core i7-1185G7 Prozessor bewirbt. Das dabei genutzte Bild stammt von Getty Images und enthält eigentlich auch noch eine Magic Mouse.
Selbstverständlich verkauft Apple aktuell auch noch verschiedene mit Intel-Prozessoren bestückte Macs, es ist jedoch aufgrund der vergangenen Wochen unwahrscheinlich, dass Intel hiermit bewusst wirbt, zumal der beworbene Chip auch nicht in einem Mac zum Einsatz kommt. Klarer Fall von Eigentor also.
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Apr 8: Apple weist auf Möglichkeiten zu datenschutzkonformen Werbeeinblendungen in iOS 14.5 hin
Apple bereitet weiter spürbar den bevorstehenden Start von iOS/iPadOS 14.5 vor, bei dem eine der großen Neuerungen die zwingende Umsetzung der "App Tracking Transparency" sein wird. Nach der Erinnerung an die Entwickler, die ATT künftig auch in ihren Apps umzusetzen, wurde nun das "A Day in the Life of your Data" Dokument aktualisiert, in dem Apple darlegt, wie Apps mit den Nutzerdaten umgehen. Die Neuerungen befassen sich dabei vor allem damit, wie Entwickler und Werbetreibende auch künftig Methoden nutzen können, um die Effektivität ihrer Einblendungen zu messen. Dabei handelt es sich um Apples SKAdNetwork-Framework und das sogenannte"Private Click Measurement".
Über das SKAdNetwork-Framework kann so beispielsweise ermittelt werden, wie oft eine App installiert wurde nachdem hierzu ein Werbebanner eingeblendet wurde, ohne dass dabei persönliche Daten der Nutzer geteilt werden müssten. "Private Click Measurement" hingegen erlaubt das Messen der Reichweite von Werbebannern, die auf Webseiten führen. Auch hier wird der Zugriff auf die persönlichen Daten der Nutzer auf ein Minimum reduziert. "Private Click Measurement" wird mit iOS 14.5 und iPadOS 14.5 zur Verfügung stehen, das in den kommenden Tagen erwartet wird.
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