Mär 30: Google Maps demnächst mit Indoor Live View und Anzeige von Umweltzonen
Wenn es um die Nutzung von Karten-Apps geht, fristet die Apple Karten-App nach wie vor ein Nischen-Dasein auf meinem iPhone und lagert irgendwo auf den hinteren Homescreens in einem Ordner. Auf der ersten Seite meines iPhone findet man hingegen nach wie vor die Google Maps App. Funktionsumfang, Nutzbarkeit, Genauigkeit, ... Für mich persönlich ist sie nach wie vor das bessere Produkt, wenngleich Apple zugegebenermaßen nach und nach aufholt. Allerdings ist man auch bei Google nicht untätig und hat nun weitere Neuerungen und Verbesserungen für seine Maps-App angekündigt.
Während auch Apple inzwischen in ausgewählten Locations wie Flughäfen und Einkaufszentren eine Indoor-Navigation anbietet, zündet Google hier bereits die nächste Stufe und wird künftig eine Augmented-Reality-Navigation namens "Live Mode" in ebensolchen Locations anbieten. Hierbei werden per AR Richtungsanweisungen innerhalb der App angezeigt, wodurch verhindert werden soll, dass man in die entgegengesetzte Richtung dessen läuft, wo man eigentlich hin möchte. Für die neue Funktion kommt Maschinenlernen zum Einsatz, das unter anderem Milliarden von Street View Bildern auswertet, um die aktuelle Laufrichtung zu erkennen. Indoor Live Mode wird sowohl unter Android, als auch unter iOS zunächst für ausgewählte Einkaufszentren in Chicago, Long Island, Los Angles, Newark, San Fransico, San Jose und Seattle startem soll jedoch in den kommenden Monaten auf weitere Malls und Flughäfen ausgeweitet werden.
Neben den neuen Live-Mode-Funktionen wird die Auto-Navigation innerhalb von Google Maps künftig standardmäßig die umweltfreundlichste Route anbieten. Auf Wunsch lässt sich allerdings auch weiterhin eine andere Route auswählen. Zunächst wird auch diese Funktion auf die USA beschränkt sein, allerdings in Zukunft ebenfalls auch weitere Regionen ausgeweitet. Hierzulande kann man sich aber immerhin schon auf eine Anzeige der Umweltzonen in Google Maps freuen, die in vielen Städten eingerichtet sind und in die man nur mit der entsprechenden Plakette fahren darf. Die Anzeige soll ab Juni in Google Maps verfügbar sein.
Mär 29: Günstige iTunes Karten bei Lidl und Rossmann
Die neue Woche beginnt mit guten Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es ab heute die Filialen der Supermarktkette Lidl und der Drogeriemarktkette Rossmann, die die Karten mit einem Zusatz-Guthaben in Höhe von bis zu 20% auf den regulären Kartenwert anbieten. Dies gilt gestaffelt für alle Karten im Wert von € 25,- (10%), € 50,- (15%) und €100,- (20%). Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Sonntag, den 05. April 2021, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)
Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!
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Mär 24: Für ADAC-Mitglieder: ADAC Pay bietet virtuelle VISA-Karte für Apple Pay und Google Pay
Nach einem anfangs eher schleppenden Start hat sich die Unterstützung von Apple Pay in Deutschland inzwischen prächtig entwickelt und steht einem Großteil der Apple-Nutzer zur Verfügung. Mit ADAC Pay hat sich nun ein weiteres Angebot hinzugesellt, welches selbstverständlich vom Allgemeinen Deutschen Automobil-Club betrieben wird und mit einer virtuellen VISA-Karte ausgestattet ist, die auch mit Apple Pay und Google Pay verwendet werden kann. Als Partnerbank agiert dabei die Landesbank Berlin, die unter anderem auch die "echte" VISA-Karte des ADAC oder auch die Amazon VISA-Karte verantwortet.
Bei der Nutzung von ADAC Pay hat man die Wahl zwischen zwei verschiedene Varianten im Angebot. Die Basisversion wird kostenfrei angeboten, bietet allerdings nur eine Maximalaufladung der Karte von € 100,- per Überweisung an. Zudem kann diese Variante nur innerhalb Deutschlands genutzt werden. Die erweiterte Version kostet € 0,99 im Monat und kommt ohne die genannten Beschränkungen daher. Anders als bei der Basisversion ist hierfür eine Personenidentifikation per Video-Ident erforderlich.
Für die Nutzung von ADAC Pay steht bereits die benötigte App im AppStore bereit, in der nicht nur die virtuelle VISA-Karte verwaltet wird, sondern auch die getätigten Transaktionen. Einziger Haken: Die Nutzung von ADAC Pay ist ausschließlich ADAC-Mitgliedern vorbehalten, die sich auf der zubehörigen Webseite registrieren und die App auch als digitale Mitgliedskarte nutzen können.
Mär 24: MagentaTV-App der Telekom nun auch für das Apple TV verfügbar
Besitzer eines Apple TV, die zugleich auch Nutzer des Telekom-Angebots MagentaTV sind, haben heute einen kleinen Grund zu feiern. so steht Sie offizielle MagentaTV App der Deutschen Telekom nun auch für das Apple TV zur Verfügung und kann dort vollumfänglich genutzt werden. Damit schließt die Telekom eine ärgerliche Lücke, die bislang dort noch geklafft hatte. Genutzt werden kann sie auf einem Apple TV der 4. Generation oder neueren Geräten. Dabei zählt die Installation auf dem Apple TV natürlich gegen die Begrenzung von maximal fünf genutzten Geräten, von denen auf dreien gleichzeitig gestreamt werden kann. Laut Telekom werden über Magenta TV inzwischen die Live-Programme von über 50 Sendern in HD angeboten. Hinzu kommen verschiedene Filme und Serien, die als On-Demand-Inhalte abgerufen werden können.
MagentaTV kann in verschiedenen Varianten bei der Telekom gebucht werden.
Mär 24: Apple aktualisiert seine iWork-Apps für iOS und macOS auf Version 11
Apple hat in der vergangenen Nacht seinen iWork-Apps für iOS und macOS auf Version 11 aktualisiert und in diesem Zuge verschiedene neue Funktionen und Verbesserungen eingeführt. Unter iOS verfügen Pages, Numbers und Keynote so nun zum Beispiel über Eingabefelder auf dem Display, in die man die exakte gewünschte Größe von Text, Abständen, Tabellen und weiteren Objekten eintragen kann. Zudem lassen sich Präsentationen, Dokumente und Tabellen nun auf Wunsch direkt im Bearbeitungsmodus öffnen. Viele weitere kleine Verbesserungen, die das tägliche Arbeiten mit den Apps verbessern dürften finden sich an allen Ecken und Enden in den aktualisierten Apps.
Unter macOS besitzen Numbers, Pages und Keynote nun unter anderem einen verbesserten Medienbrowser mit besseren Suchoptionen und Kategorien. Auch hier gesellen sich diverse weitere Verbesserungen hinzu. Vor allem Nutzer, die ihre Präsentationen über Keynote halten werden sich darüber freuen, dass es dort nun auch einen Präsentatoren-Modus gibt, in dem man sich Notizen, sowie die aktuelle und die folgende Folie anzeigen lassen kann, während man die Präsentation hält.
Sämtliche Aktualisierungen können über den Update-Bereich des jeweiligen AppStore geladen werden. Die iWork-Apps werden von Apple allen Nutzern kostenlos angeboten.
Mär 23: Apples langjähriger AppStore Developer Relations Lead Ron Okamoto tritt zurück
Der Name Ron Okamoto wird wohl nur den ganz eingefleischten Apple-Kennern etwas sagen. Vor allem für die Entwickler war Okamoto jedoch über Jahre hinweg, genau gesagt seit 2001, eine wichtige Figur in Cupertino. So war er 20 Jahre lang der AppStore Developer Relations Lead und in dieser Funktion auch schon unter anderem in Berlin bei einem Apple TV Entwickler-Event anwesend. Wie Bloomberg berichtet, ist Okamoto nun jedoch dieses Jahr von seinem Posten zurückgetreten. Seine bisherigen Aufgaben übernimmt fortan Susan Prescott, Apples Vice President of Product Marketing.
Der Zeitpunkt des Abschieds von Okamoto ist allerdings vor allem auch im aktuellen Kontext bemerkenswert, befindet sich Apple schließlich aktuell im Streit mit diversen Entwicklern, die dem Unternehmen Monopolbildung und wettbewerbsbehinderndes Handeln vorwerfen. Okamoto war in seiner Position unter anderem auch für die AppStore-Richtlinien und den Zulassungsprozess zuständig. Ale vermutlich letzte offizielle Amtshandlung wird er auch noch in der kommenden Gerichtsanhörung ?im Rahmen von Apples Streit mit den Fortnite-Entwicklern von Epic aussagen.
Mär 22: Günstige iTunes Karten bei ALDI Nord und ALDI Süd
Die neue Woche beginnt mit guten Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es ab heute die Filialen der Supermarktkette ALDI Nord und ALDI Süd, die die Karten mit einem Zusatz-Guthaben in Höhe von 15% auf den regulären Kartenwert anbieten. Dies gilt pauschal für alle Karten im Wert von € 25,-, € 50,- und €100,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 27. März 2021, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)
Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!
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Mär 21: Gerichtsverhandlung mit Epic: Apple schickt Tim Cook, Phil Schiller und Craig Federighi ins Gefecht
Im öffentlichkeitswirksam ausgetragenen AppStore-Streit zwischen Apple und den Fortnite-Entwicklern von Epic Games steht Anfang Mai die erste Gerichtsverhandlung an. Während die zuständige Richterin bereits klar gemacht hat, dass auch Apple CEO Tim Cook in jedem Fall persönlich vor Gericht zu erscheinen hat, hat Apple nun bekannt gegeben, wenn man noch in den Zeugenstand schicken wird. Und dabei fährt man durchaus schwere Geschütze auf, entsendet man schließlich mit dem langjährigen Marketing-Chef und jetzigen Apple Fellow Phil Schiller und seinem Senior Vice President of Software Engineering Craig Federighi neben Cook gleich zwei Manager aus der absoluten Unternehmensspitze.
Cook wird dabei eine Stunde lang direkt befragt und eine weitere Stunde ins Kreuzverhör genommen. Bei Federighi sind es zwei Stunden Einzelverhör und ebenfalls eine Stunde Kreuzverhör und bei Phil Schiller, der bei Apple auch den AppStore verantwortet, sind es insgesamt 10 Stunden. In einem Statement gegenüber den Kollegen von MacRumors erklärte Apple bereits, man freue sich auf die Verhandlung und zeigt sich siegessicher ob des Ausgangs:
Our senior executives look forward to sharing with the court the very positive impact the ?App Store? has had on innovation, economies across the world and the customer experience over the last 12 years. We feel confident the case will prove that Epic purposefully breached its agreement solely to increase its revenues, which is what resulted in their removal from the ?App Store?. By doing that, Epic circumvented the security features of the ?App Store? in a way that would lead to reduced competition and put consumers' privacy and data security at tremendous risk.
Neben den drei Top-Managern werden außerdem noch ?App Store? Vice President Matt Fischer, Head of Fraud Engineering Algorithms and Risk Eric Friedman, Director of Commerce and Payments Eric Gray, Game Development Manager Mark Grimm und weitere Apple-Mitarbeiter vor Gericht erscheinen.