Feb 4: Apple veröffentlicht neue Version der ersten Beta von iOS/iPadOS 14.5
Anfang der Woche hatte die ersten Vorabversionen von iOS/iPadOS 14.5, tvOS 14.5, watchOS 7.4 und macOS Big Sur 11.3 für registrierte Entwickler bereitgestellt. Darin enthalten waren bereits verschiedene, durchaus spannende Neuerungen, die iOS/iPadOS 14.5 zum bislang größten Update für Version 14 von Apples mobilem Betriebssystem machen. Am heutigen Abend hat Apple nun eine neue Version der ersten Beta von iOS/iPadOS 14.5 veröffentlicht. Die Gründe hierfür sind unklar, offenbar hat Apple aber einen vergleichsweise schweren Fehler in der ersten Version entdeckt, der es wert war, ihn kurzfristig mit einer neuen Version zu beheben.
Highlight in iOS/iPadOS 14.5 dürfte die neue Entsperrmöglichkeit des iPhone mit einer Apple Watch sein. Hierfür benötigt Face ID dann nur noch einen teilweisen Scan des Gesichts, beispielsweise wenn man eine Maske trägt. Ist dies geschehen, gibt die Watch ein haptisches Feedback und zeigt eine kurze Benachrichtigung an. Ganz ähnlich also wie dies auch beim Entsperren eines Macs mit der Apple Watch geschieht. Damit man die Funktion nutzen kann, muss sie zunächst in den Einstellungen aktiviert werden. Während Authorisierungen für Einkäufe im AppStore oder für Apple Pay auf diese Weise nicht vorgenommen werden können, besteht aber immerhin die Möglichkeit, das iPhone von der Apple Watch aus auch wieder zu sperren.
Neben diesem Highlight bringt iOS/iPadOS 14.5 noch die folgenden, ebenfalls willkommenen Neuerungen mit:
- 5G im Dual-SIM Betrieb beim iPhone 12
- Unterstützung für die neuesten Xbox- und Playstation-Controller
- AirPlay 2 Unterstützung für Apple Fitness+
- Option, Siri zu bitten, einen Notruf abzusetzen
- Familien-Option für die Apple Card
- UI-Änderungen in der Podcasts-App
- UI-Änderungen in der Apple-News-App
- kleinere UI-Änderungen in den Einstellungen
- Erinnerungen können sortiert und gedruckt werden
- Zustimmung oder Ablehnung des Nutzer-Trackings
- Horizontaler Bootscreen auf dem iPad
Feb 4: Ein Dutzend Kameras, Eyetracking und 8K-Displays: Erste Spezifikationen zu Apples gemunkeltem VR-Headset
Es ist immer wieder spannend. Wenn mal wieder ein Gerücht zu einem kommenden Apple-Produkt aus der Versenkung auftaucht, sprießen die nachfolgenden Meldungen quasi wie Pilze aus dem Boden. So aktuell auch wieder zum gemunkelten VR-Headset aus Cupertino, zu dem es erst kürzlich hieß, es könnte bereits in der ersten Jahreshälfte 2022 auf den Markt kommen. Wie die Kollegen von The Information nun ergänzen, sollen auch bereits verschiedene Spezifikationen zu dem kommenden Gadget feststehen.
So soll das Headset über mehr als ein Dutzend Kameras und Sensoren verfügen, die die Außenwelt scannen und die Kopfbewegungen, aber auch Handgesten des Nutzers erkennen. Im Inneren des Headsets werden dann zwei 8K UHD-Displays für die Darstellung der Inhalte vor dem Auge seines Trägers sorgen. Dank eines ebenfalls verbauten Eyetrackings und dem von den AirPods Pro bekannten 3D-Audio soll der Nutzer komplett in die virtuelle Umgebung eintauchen können.
Preislich soll Apple intern derzeit Summen zwischen 3.000,- und 3.500,- US-Dollar diskutieren, womit es erwartungsgemäß im High-End-Bereich angesiedelt sein würde. Dementsprechend erwartet man für das erste Jahr auch nur den Verkauf von ca. 250.000 Stück des Headsets.
Feb 4: Auch Ming-Chi Kuo erwartet verbesserte Kamera beim iPhone 13
Nachdem kürzlich bereits die beiden Barclays Analysten Blayne Curtis und Thomas O'Malley über Kamera-Verbesserungen beim iPhone 13 berichtet hatte, verleiht der in der Regel treffsichere Analysten-Kollege Ming-Chi Kuo diesem Gerücht nun noch einmal etwas mehr Gewicht. Auch ihm zufolge wird die diesjährige iPhone-Generation mit einem verbesserten Ultraweitwinkelobjektiv ausgestattet sein, das dank einer größeren Blende für bessere Fotos bei schlechten Lichtverhältnissen sorgen soll. Kuo bezieht seine Informationen aus Apples Zuliefererkette, die durch verbesserte Testverfahren und eine größer werdende Konkurrenz in der Lage ist, immer bessere Kameramodule für das iPhone zu produzieren. (via MacRumors)
Feb 4: Klare Kaufempfehlung: Roborock S6 Pure Saug- und Wischroboter zum Tiefstpreis in den Cyberdeals
Wenn es eine echt sinnvolle und hilfreiche Haushaltshilfe gibt, dann ist dies ein Saug- und Wischroboter. Diese Erfahrung habe ich inzwischen hinlänglich gemacht und ist mir auch immer wieder bestätigt worden. Statt selber eine Stunde lang mit dem Staubsauger durch die eigenen vier Wände zu latschen, erledigt der Roboter die Hausarbeit einfach selbständig, während man selber auf der Arbeit oder mit dem Workout beschäftigt ist. Praktisch hoch drei! Ich habe dabei in den vergangenen Monaten auch verschiedene Modelle solcher Roboter getestet und bin letzten Endes auf eine Empfehlung hin beim Roborock S5 Max (€ 379,- bei Cyberport) gelandet und damit mehr als zufrieden.
Dank seiner Laser-Navigation lernt er die Wohnung beim ersten Saugvorgang kennen und merkt sie sich entsprechend. Über die zugehörige App kann man dann verschiedene Räume und Zonen definieren und den Roboter dann zielgerichtet nur bestimmte Bereiche oder natürlich auch die komplette Wohnung reinigen lassen. Dies funktioniert sogar mit mehreren Stockwerken. Dabei ist der Roboter nicht nur in der Lage, staubzusagen sondern auch Hartböden zu wischen, wozu er über einen Wassertank und einen abnehmbaren Wischmopp verfügt.
Ist man aktuell ebenfalls auf der Suche nach einem empfehlenswerten Saug- und Wischroboter nach diesem Vorbild, bietet der Internethändler Cyberport im Rahmen seiner Cyberdeals heute den mit dem Roborock S5 Max vergleichbaren Roborock S6 Pure zum reduzierten Sonderpreis an. Dieser kostet laut Herstellerangaben normalerweise € 549,-, bei Amazon immer noch € 440,-. Im Rahmen der Cyberdeals kann man den Saug- und Wischroboter aktuell aber bei Cyberport über den folgenden Link für nur € 359,- erwerben:
Der einzige Unterschied zum weiter oben beschriebenen Roborock S5 Max (€ 379,- bei Cyberport) und dem Roborock S6 Pure (€ 359,- in den Cyberdeals) besteht in einem minimal kleineren Wassertank und erhält somit eine absolute Kaufempfehlung von mir.
Feb 4: Apple Car soll offenbar komplett auf einen Fahrer verzichten können
Ein neuer Tag, eine neue Meldung zum Thema "Apple Car". Aufbauend auf den gestrigen Bericht der koreanischen Webseite DongA Ilbo, wonach Apple knapp 4 Milliarden US-Dollar in Kia Motors investieren wird, um die geplante Partnerschaft zur Produktion des gemunkelten Apple Car in den USA zu untermauern, greift nun auch CNBC das Thema auf und beruft sich dabei gleich auf mehrere ungenannte Personen, die mit Apples Plänen vertraut sein sollen. Demnach soll das erste Elektroauto aus dem Hause Apple komplett auf einen Fahrer verzichten können und sich hierdurch vor allem an die Industrie und weniger an den normalen Autofahrer richten. Als Beispiele werden Essenslieferanten und sogenannte Robotaxis genannt. Letztere sind beispielsweise bereits in China im Einsatz. In den USA experimentieren Unternehmen wie Waymo ebenfalls bereits mit entsprechenden Konzepten für einen Fahrdienst, der komplett ohne Fahrer auskommt.
Auch CNBC berichtet, dass sich Apple und Hyundai (zu denen auch Kia Motors gehört) in der finalen Verhandlungsphase zu einem Deal befinden, laut dem die Koreaner das ?Apple Car? in ihrer Fabrik in Georgia produzieren sollen. Die Wahl sei auf Hyundai-Kia gefallen, da man sich auf diese Weise Produktionskapazitäten in den USA sichern kann, einen etablierten Hersteller im Boot hat und das Unternehmen Apple offenbar die volle Kontrolle sowohl über die Hard- als auch die Software eingeräumt hat. Hierdurch wird es sich am Ende dann auch um ein komplettes ?Apple Car? handeln und nicht um einen Kia mit Apple-Software. Bei Hyundai-Kia hingegen ist man davon überzeugt, dass die Partnerschaft mit Apple zu einer Beschleunigung der eigenen Ambitionen in Sachen selbstfahrende Elektroautos führen wird.
Offenbar strebt Apple aktuell den Produktionsstart für das ?Apple Car? im Jahr 2024 an, auch wenn es sich hierbei um äußerst ambitionierte Pläne handelt und sich die Arbeit am ?Apple Car? noch in einem vergleichsweise frühen Stadium befindet.
Feb 4: Nach Verkaufsstart der ersten M1 Macs: Apple fordert Developer Transition Kit zurück
Als Apple auf der WWDC im vergangenen Jahr ankündigte, den Mac künftig auf eine eigene Prozessor-Architektur unter dem Oberbegriff "Apple Silicon" umstellen zu wollen, holte man auch direkt die Entwickler ins Boot und stellte ihnen auf Wunsch ein sogenanntes "Developer Transition Kit", bestehend aus einem Mac mini mit einem A12Z Bionic Chip, 16 GB Arbeitsspeicher, einer 512 GB SSD, zwei USB-C Ports, zwei USB-A Ports und einem HDMI 2.0 Anschluss, zur Verfügung, damit sie ihre Apps frühzeitig an die neue Plattform anpassen konnten. Schon damals erklärte Apple allerdings, dass diese DTKs nur geliehen seien und man sie später zurückverlangen werde. Zudem mussten die interessierten Entwickler 500,- US-Dollar für den frühzeitigen Zugang zu dem Kit auf den Tisch legen.
Nun hat Apple damit begonnen, die Developer Transition Kits zurückzufordern und kontaktiert hierzu entsprechend die Entwickler. Dabei stellt man ihnen einen Gutschein in Höhe von 200,- Dollar zur Verfügung, der beim Kauf eines M1? Macs eingelöst werden kann (via MacRumors). Apple schreibt dazu:
Thank you for participating in the Universal App Quick Start Program and your continued commitment to building great apps for Mac. Response to the new Macs has been incredible, and we love the fantastic experiences developers like you have already created for Mac users.
Now that the new MacBook Air, ?Mac mini?, and MacBook Pro powered by ?M1? are available, it'll soon be time to return the Developer Transition Kit (DTK) that was sent to you as part of the program. Please locate the original packaging for use in returning the DTK. We'll email you in a few weeks with instructions for returning the DTK.
In appreciation of your participation in the program and to help with your continued development of Universal apps, you'll receive a one-time use code for 200 USD to use toward the purchase of a Mac with ?M1?, upon confirmed return of the DTK. Until your program membership expires one year after your membership start date, you'll have continued access to other program benefits such as Technical Support incidents and private discussion forums.
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Feb 4: Schwere Sicherheitslücke in macOS Big Sur kann root-Level Zugriff ermöglichen
macOS Big Sur 11.2 ist zwar erst wenige Stunden für alle Nutzer erhältlich und hat selbstverständlich auch wieder verschiedene Sicherheitslücken behoben, dennoch ist auch das jüngste Update noch von einer schwerwiegenden Schwachstelle betroffen. Dieses ist nicht macOS-exklusiv, sondern liegt in der zugrundeliegenden UNIX-Basis begründet. Hier ist das Problem bereits seit Ende Januar bekannt, in macOS Big Sur 11.2 allerdings noch nicht behoben, wie das Qualys Security Team nun unter der Kennung "CVE-2021-3156" publik gemacht hat (via ZDNet).
CVE-2021-3156 also impacts @apple MacOS Big Sur (unpatched at present), you can enable exploitation of the issue by symlinking sudo to sudoedit and then triggering the heap overflow to escalate one's privileges to 1337 uid=0. Fun for @p0sixninja pic.twitter.com/tyXFB3odxE
— Hacker Fantastic ???? (@hackerfantastic) February 2, 2021
Konkret betroffen ist dabei der "sudo" Befehl, mit dem sich Kommandozeilen-Befehle mit erhöhten Rechten ausführen lassen. Der Bug sorgt genau an dieser Stelle für einen "heap overflow", der dazu führt, dass ein Standard-Benutzer Berechtigungen auf root-Level erlangen kann. Hierdurch können sich dann eben auch Angreifer Zugriff auf das komplette System verschaffen. Erforderlich ist daür das Einschleusen von Malware, um sich überhaupt erstmal Zugriff auf den Rechner zu verschaffen. Ist dies geschehen, kann der Rechner über den sudo-Bug dann anschließend übernommen werden.
Can confirm with macOS Big Sur on both x86_64 and aarch64. pic.twitter.com/nQqQ8rskv7
— Will Dormann (@wdormann) February 2, 2021
Es darf davon ausgegangen werden, dass Apple die Lücke kurzfristig mit einem ergänzenden Update für macOS 11.2 stopfen wird. Das Unternehmen wurde bereits von den Sicherheitsforschern über die Existenz der "CVE-2021-3156" Problematik informiert.