Feb 1: iPhone mit Apple Watch entsperren und vieles mehr: iOS/iPadOS 14.5 mit diversen neuen Funktionen
Nachdem sich die letzten iOS-Updates vor allem um Fehlerkorrekturen und Stabilitätsverbesserungen gekümmert haben, wird das seit heute im Betatest befindliche iOS/iPadOS 14.5 gleich eine ganze Reihe sinnvoller und nützlicher neuer Funktionen mitbringen, wie die Tester bereits in den ersten Stunden seit der Veröffentlichung entdeckt haben. Die vielleicht spannendste Neuerung steht im Zusammenhang mit der momentan überall auf der Welt geltenden Maskenpflicht. Hier stößt Face ID logischerweise an seine Grenzen, was Apple bereits mit verschiedenen softwareseitigen Verbesserungen zu lindern versuchte. Allerdings erfordert dies dann eben die Eingabe eines PIN-Codes.
Mit iOS 14.5 gesellt sich nun eine neue Variante hinzu, die vor allem für Besitzer einer Apple Watch interessant ist. So kann ein iPhone auf Wunsch nun auch in Kombination mit einer am Handgelenk getragenen und entsperrten Watch entsperrt werden. Hierfür benötigt Face ID dann nur noch einen teilweisen Scan des Gesichts, beispielsweise wenn man eine Maske trägt. Ist dies geschehen, gibt die Watch ein haptisches Feedback und zeigt eine kurze Benachrichtigung an. Ganz ähnlich also wie dies auch beim Entsperren eines Macs mit der Apple Watch geschieht. Damit man die Funktion nutzen kann, muss sie zunächst in den Einstellungen aktiviert werden. Während Authorisierungen für Einkäufe im AppStore oder für Apple Pay auf diese Weise nicht vorgenommen werden können, besteht aber immerhin die Möglichkeit, das iPhone von der Apple Watch aus auch wieder zu sperren.
Ebenfalls neu im kommenden Update wird die lange vermisste Unterstützung von 5G im Dual-SIM Betrieb beim iPhone 12 sein, die ich erst kürzlich thematisiert hatte.
Neben diesen Highlights bringt iOS/iPadOS 14.5 noch die folgenden, ebenfalls willkommenen Neuerungen mit:
- Unterstützung für die neuesten Xbox- und Playstation-Controller
- AirPlay 2 Unterstützung für Apple Fitness+
- Option, Siri zu bitten, einen Notruf abzusetzen
- Familien-Option für die Apple Card
- UI-Änderungen in der Podcasts-App
- UI-Änderungen in der Apple-News-App
- kleinere UI-Änderungen in den Einstellungen
- Erinnerungen können sortiert und gedruckt werden
- Zustimmung oder Ablehnung des Nutzer-Trackings
- Horizontaler Bootscreen auf dem iPad
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Feb 1: "Black History Month": "Black Unity" Apple Watch, Shot on iPhone, Fitness-Challenge und mehr
In Kanada und den USA wird jedes Jahr im Februar der sogenannte "Black History Month" begangen, den auch Apple in diesem Jahr wieder mit verschiedenen Aktionen begleiten wird, wie man bereits kürzlich in einer Pressemitteilung ankündigte. Mit dem heutigen 01. Februar hat der "Black History Month" nun auch offiziell begonnen, was auch bedeutet, dass die angekümndigte limitierte Variante der Apple Watch Series 6 mit dem Namen "Black Unity" ab sofort in Apples Online Store bestellt werden kann. Diese ist mit einem "Black Unity Armband" bzw. einem "Black Unity Sport Armband" bestückt. Begleitet wird die limitierte Version der Watch von einem speziellen "Unity" Ziffernblatt, welches Apple bereits verganhgene Woche mit watchOS 7.3 ausgeliefert hat. Sowohl das "Black Unity Sport Armband" als auch das Unity-Ziffernblatt basieren auf den Farben der Pan-Afrikanischen Flagge.
Passend dazu hat Apple auch eine neue Challenge für alle Besitzer einer Apple Watch gestartet, in deren Rahmen man sich erneut eine spezielle "Unity"-Auszeichnung sichern kann. Hierzu ist es erforderlich, dass man den Bewegungsring in der Fitness-App im Februar an sieben Tagen in Folge schließt.
Apple sieht sich selbst in einer großen Verantwortung, gegen systematischen Rassismus vorzugehen und will dabei eine Vorreiterolle übernehmen. Hierzu hat man eine neue Webseite zu seiner Racial Equity and Justice Initiative ins Leben gerufen, auf der man die langfristigen Maßnahmen hervorhebt, wie man der schwarzen Gemeinschaft zu mehr Gerechtigkeit in Bereichen wie Bildung, Wirtschaft und der Kriminalitätsverfolgung verhelfen möchte. Die Webseite verfügt am unteren Ende über ein Kontaktformular, über das man Apple seine Gedanken zu den verschiedenen Themen zukommen lassen kann. Auch Apple CEO Tim Cook äußerte sich heute in einem Tweet zu dem Thema.
Fighting systemic barriers to opportunity means redefining business as usual. We're thrilled to open applications to our Impact Accelerator for Black- and Brown-owned businesses addressing environmental challenges. Learn more about it here: https://t.co/yEdTYZChBF
— Tim Cook (@tim_cook) February 1, 2021
In einer neuen Pressemitteilung habt Apple heute über 30 farbige Fotografen hervor, die Bilder in ihren Heimatstädten wie Washington, D.C., Chicago, Manhattan Beach, Detroit und New York mit dem iPhone 12 Pro geschossen haben und diese mit der Welt teilen. Darüber hinaus wird Apple den "Black History Month" auch mit weiteren Aktionen begehen, bei denen den ganzen Monat über unter anderem handkuratierte Inhalte von schwarzen Kreativen, Künstlern und Entwicklern in seinem AppStore, auf Apple Music, in der Apple TV App, in Apple Books und in Apple Podcasts in den Vordergrund gerückt werden
Für einen kompletten Überblick über die von Apple geplanten Aktionen, verweise ich an dieser Stelle gerne noch einmal auf Apples zugehörige Pressemitteilung.
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Feb 1: Apple veröffentlicht erste Betas von iOS/iPadOS 14.5, tvOS 14.5 und watchOS 7.4
In der vergangenen Woche hatte Apple die finale Version von iOS/iPadOS 14.4, tvOS 14.4 und watchOS 7.3 für alle Nutzer veröffentlicht, heute beginnt bereits die Betaphase für die nächsten Updates. So stehen für registrierte Entwickler seit heute Abend neue Vorabversionen von iOS/iPadOS 14.5, tvOS 14.5 und watchOS 7.4 bereit. Die neuen Vorabversionen können OTA geladen, sofern sich ein Beta-Konfigurationsprofil auf dem jeweiligen Gerät befindet. Welche Neuerungen oder Veränderungen die Updates mitbringen werden, ist aktuell noch ebenso unklar, wie die Antwort auf die Frage, wann Apple die finale Version der Updates für alle Nutzer veröffentlichen wird. Möglich ist durchaus, dass sich die Betaphase bis zum März hinziehen wird, wenn die nächsten neuen Apple-Produkte, wie unter anderem die schon länger gemunkelten AirTags, aber auch neue iPads erwartet werden.
Erst kürzlich hatte Apple angekündigt, dass mit den kommenden Updates auch die Abfragen zum Nutzer-Tracking für Apps aus dem AppStore verpflichtend werden. Hiergegen waren unter anderem Facebook und Google öffentlich Sturm gelaufen. Sollten aus den ersten Betas neue Funktionen bekanntwerden, werde ich aber auch hierüber natürlich entsprechend berichten.
Feb 1: Apple veröffentlicht macOS Big Sur 11.2
Nach einer längeren Betaphase und sage und schreibe drei Release Candidates hat Apple am heutigen Abend die finale Version von macOS Big Sur 11.2 für alle Nutzer veröffentlicht. Dabei dürfte es sich um dieselbe Version handeln, die Ende vergangener Woche auch schon als dritter Release Candidate veröffentlicht hatte. Damit komplettiert Apple den aktuellen Update-Zyklus, nachdem man vor einer Woche bereits die finalen Versionen von von iOS/iPadOS 14.4, tvOS 14.4 und watchOS 7.3 veröffentlicht hatte. macOS Big Sur 11.2 kümmert sich vor allem um Fehlerkorrekturen und Stabilitätsverbesserungen. Neue Funktionen sind in dem Update hingegen nicht enthalten. Bemerkenswert ist die Aktualisierung allerdings dahingehend, dass Apple mit ihr auch die sich selbst eingeräumte Möglichkeit entfernt, Firewalls für die eigenen Dienste und Apps zu umgehen. Das Update kann ab sofort über den Update-Bereich in den Systemeinstellungen geladen werden. In den Releasenotes schreibt Apple:
macOS Big Sur 11.2 improves Bluetooth reliability and fixes the following issues:
- External displays may show a black screen when connected to a Mac mini (M1, 2020) using an HDMI to DVI converter
- Edits to Apple ProRAW photos in the Photos app may not save
- iCloud Drive could turn off after disabling the iCloud Drive Desktop & Documents Folders option
- System Preferences may not unlock when entering your administrator password
- Globe key may not display the Emoji & Symbols pane when pressed
Feb 1: Apple zum 14. Mal in Folge auf Platz 1 von Fortunes "World's Most Admired Companies"
Läuft bei Apple. Drei Worte, mit denen man die vergangenen 12 Monate eigentlich auf den Punkt gebracht zusammenfassen kann. Als einer der großen Gewinner der Corona-Krise (wenn es so etwas überhaupt gibt) setzte nicht nur die Aktie zu neuen Höhenflügen an, sondern konnte man kürzlich auch das beste Quartal der Unternehmensgeschichte vermelden. Die nun zum 14. Mal in Folge abgeräumte Spitzenposition in der von Fortune aufgestellten Liste der World's Most Admired Companies ist da eigentlich nur die logische Konsequenz. Apple setzte sich dabei zum fünften Mal in Folge gegen Amazon durch, welches erneut auf dem zweiten Platz landet. Dahinter komplettieren Microsoft, die Walt Disney Company und Starbucks die Top 5.
Das Fortune-Ranking ist in verschiedene Kategorien eingeteilt, darunter die Innovationskraft, die Qualität des Managements, die soziale Verantwortung oder auch die Qualität der Produkte. Apple konnte sich dabei in jeder der gewerteten Kategorien die Spitzenposition sichern.
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Feb 1: Tausende Stunden an neuen Inhalten: Disney+ integriert "Star"-Kanal von 20th Century
Der vor knapp einem Jahr gestartete Streaming-Dienst Disney+ hat seither so gut wie alle Erwartungen übertroffen und jede Menge Rekorde gebrochen, was die Nutzerzahlen und auch die Streams von dem Portal betrifft. Und ein Ende dieser Entwicklung ist nicht in Sicht. Jetzt wird der Dienst dank einer erneuten Ausweitung des Sortiments sogar noch einmal interessanter. Ab dem 23. Februar wird "Star" in Disney+ integriert, ein Portal das hauptsächlich aus Klassikern für Erwachsene besteht und hierdurch Serienhighlights der letzten Jahrzehnte wie 24, Akte X, Lost oder Desperate Housewives über Disney+ verfügbar macht. Hinzu gesellen sich jede Menge weitere Filme und Serien aus den Disney Television Studios, von FX, 20th Century Studios, 20th Television, Touchstone und vielen mehr. Zudem sollen fortlaufend auch exklusive regionale Inhalte produziert werden.
"Star" gehört durch die Übernahme von 20th Century zum Disney-Konzern und wird nun direkt in Disney+ integriert und steht ab Ende des Monats als eigener Kanal neben Disney, Pixar, Marvel, Star Wars und National Geographic zur Verfügung. Disney+ kostet € 6,99 im Monat bzw. €69,99 im Jahres-Abonnement. Über den folgenden Link kann der Dienst direkt gebucht werden: Disney+. Ich wünsche gute Unterhaltung!
Feb 1: Für alle Bestandskunden: Telekom verschenkt im Februar 500 MB Datenvolumen
Der Februar beginnt erneut erfreulich für alle Mobilfunkkunden bei der Telekom. Diesen schenkt der Magenta-Konzern, wie auch schon mehrfach in den vergangenen Monaten, erneut ein zusätzliches Datenvolumen in Höhe von 500 MB. Dies ist zwar in der heutigen Zeit nicht weltbewegend, aber eben dennoch eine nette Geste, die man sicherlich gerne annimmt. Um das Geschenk in Anspruch nehmen zu können, reicht es aus, die MeinMagenta-App (kostenlos im AppStore) zu öffnen und direkt auf dem Startbildschirm den entsprechenden Button zu betätigen. Alternativ kann man dies auch auf der Webseite https://pass.telekom.de tun. Ist dies geschehen, werden zunächst die geschenkten 500 MB verbraucht, ehe die Telekom wieder auf das im Vertrag verbliebene Volumen umschaltet.
Feb 1: Apple veröffentlicht iCloud-Passwort-Erweiterung für Chrome unter Windows
Windows-Usern, die als Browser auf Google Chrome setzen, steht eine neue Erweiterung zur Verfügung, die Apple heimlich, still und leise in der vergangenen Nacht veröffentlicht hat. Dabei handelt es sich um eine Erweiterung, mit der sich in iCloud gespeicherte Passwörter über den Chrome-Browser nutzen lassen. Die Erweiterung kommt im Zusammenhang mit iCloud für Windows in Version 12.0 auf die Rechner. Nach dessen Installation findet man in der Liste der verfügbaren Dienste einen neuen "Passwörter"-Bereich über den sich ein Dialog öffnen lässt, mit dem man die Erweiterung in Chrome installieren kann. Apple schreibt dazu:
iCloud Passwords allows you to use the same strong Safari passwords you create on your Apple device, with Chrome on Windows.
Die Synchronisierung funktioniert dabei in beide Richtungen, so dass bei installierter Erwieterung auch Passwörter, die fortan in Chrome unter Windows erstellt werden, im iCloud Schlüsselbund gespeichert werden und somit anschließend auch in Safari auf dem iPhone, iPad und Mac bereitsetehen.