Jan 14: Apple TV+: Trailer für "Cherry", neuer Film mit Joaquin Phoenix und überarbeitete Webpräsenz
Beschließen wir den Apple-Tag mal wieder mit einem Blick in Richtung Apple TV+. Dort hat Apple nun nämlich den ersten Trailer für einen neuen Exklusiv-Inhalt veröffentlicht. Bei "Cherry" handelt es sich um ein Krimi-Drama, welches auf dem gleichnamigen Roman von Nico Walker basiert und von Anthony und Joe Russo (unter anderem bekannt für "Avengers: Endgame") verantwortet wird. Satte 40 Millionen Dollar soll sich Apple den Spaß kosten lassen haben. Die Hauptrolle wird Tom Holland (bekannt aus "Spider-Man") übernehmen. Offenbar plant Apple den Film auch ins Rennen um die Oscars zu schicken. "Cherry" wird am 26. Februar seine Kino-Premiere feiern und ab dem 12. März auf Apple TV+ zu sehen sein.
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Darüber hinaus wird sich Apple an der Finanzierung und der Prodktion von "Kitbag" beteiligen, einem als episch bezecihneten Film, bei dem Ridley Scott Regie führen und Joaquin Phoenix die Hauptrolle des französischen Feldherrn Napoleon übernehmen wird. Dies berichten zumindest die Kollegen von Deadline. Die Dreharbeiten sollen Anfang 2022 beginnen.
Unterdessen hat Apple erstmals seit dem Start von Apple TV+ die Webpräsenz seines Streamingdienstes überarbeitet. Seit wenigen Stunden präsentieren sich die Webseiten in neuem Look. Apple orientiert sich dabei am Apple TV+ Bereich in seiner TV-App. Während die meisten Nutzer Apple TV+ wohl über die jeweiligen Apps nutzen werden, können die Inhalte alternativ auch über die Webseite gestreamt werden.
Jan 14: Let's follow Apple: Auch Samsung bringt Gegenstands-Tracker auf den Markt
Blickt man auf die vergangenen Jahre zurück, muss man wohl konstatieren, dass Samsung gar nicht mehr den eigenen Anspruch hat, als Innovator auf dem Markt zu agieren. Stattdessen geht der Blick ganz unverhohlen immer wieder gen Cupertino und die Entwicklungen bei Apple. Bestes Beispiel ist dabei der nun auch von Samsung eingeschlagene Weg, seinen Smartphones keine Kopfhörer und Netzteile mehr beizulegen. Und das, obwohl man Apple zu diesem Schritt im ersten Moment noch öffentlich belächelt hat. Nun eifert man Apple auch an anderer Stelle nach. Zwar ist Apple selbst mit seinen AirTags-Gegenstands-Trackern noch nicht auf dem Markt, die Anzeichen stehen aber mehr als deutlich, dass dies in Kürze der Fall sein wird. Insofern hat Samsung Apple bei der Markteinführung seiner eigenen Gegenstands-Tracker nun sogar ausgestochen.
In den Galaxy SmartTags versteckt sich eine Low-Energy Bluetooth-Technologie die auf Basis der Stärke des Bluetooth-Signals Gegenstände auffindbar macht, an denen sie befestigt sind. Dies geschieht innerhalb der SmartThings Find App. Es wird erwartet, dass Apples AirTags schlanker als ihre Samsung-Pendants werden. Dafür sind letztere auch in der Lage, Töne abszuspielen. Eine Plus-Variante, die wie wohl auch die AirTags auf der präziseren Ultrabreitband-Technologie basieren, sollen später in diesem Jahr erscheinen.
Jan 14: Samsung präsentiert seine neuen Galaxy S21 Smartphones und Galaxy Buds Pro
Der Apple-Konkurrent Samsung macht für 2021 den Anfang und hat seine ersten neuen Smartphone-Flaggschiffe, konkret das Galaxy S21, Galaxy S21+ und Galaxy S21 Ultra, sowie eine neue Generation der Galaxy Buds Pro vorgestellt. Große Überraschungen hielt man dabei nicht bereits, da die meisten Speziaifkationen bereits im Vorfeld bekannt waren. Die neue Galaxy S21 Serie kommt in den gewohnten 6,2"- bis 6,8"-Displays auf den Markt. Bei der Ultra-Variante handelt es sich erneut um ein Premium-Modell mit besseren internen Komponenten, Kameras und der Unterstützung für den Samsung S-Pen.
Ähnlich wie das iPhone 12 besitzen auch das Galaxy S21 und Galaxy S21 Plus ein flaches Display. Bei der rückwärtigen Kamera handelt es sich um ein vertikal angeordnetes Triple-Lens Setup mit einem 12 Megapixel Hauptobjektiv, einem 12 Megapixel Ultraweitwinkelobjektiv und einem 64 Megapixel Teleobjektiv. Beim Galaxy S21 Ultra wird ein Quad-Lens Setup zum Einsatz kommen, welches darüber hinaus mit einem 10 Megapixel Objektiv mit einem 10-fachen Super-Tele-Zoom aufwartet. Darüber hinaus verbaut Samsung hierbei ein 108 Megapixel Hauptobjektiv, ein 12 Megapixel Ultraweitwinkelobjektiv und ein 10 Megapixel 3-fachen Teleobjektiv. Der Autofokus wird zudem von einem Laser unterstützt.
Als Prozessor kommen im Inneren ein Qualcomm Snapdragon 888 bzw. ein Exynos 2100 Chip zum Einsatz. Die Displays verfügen erneut über Wiederholraten von 120 Hz und 60 Hz und selbstverständlich ist auch die Unterstützung für 5G-Netze mit an Bord. Wie auch beim iPhone 12 verzichtet Samsung ab dem Galaxy S21 übrigens ebenfalls auf die Dreingabe von Kopfhörern und einem Netzteil.
Das Galaxy S21 und Galaxy S21+ stehen in den Speichergrößen 128 GB und 256 GB und in einer Reihe von Farben, darunter Phantom Violet, Phantom Gold, Phantom Red, Phantom Gray, Phantom Pink und Phantom White zur Verfügung. Vorbestellungen werden ab sofort entgegengenommen. Beim Galaxy S21 Ultra kommen noch ein 512 GB Modell und die Farben Phantom Silver, Phantom Black, Phantom Titanium, Phantom Navy und Phantom Brown hinzu. Preislich beginnt das Galaxy S21 bei € 849,-, das Galaxy S21+ bei € 1.049,- und das Galaxy S21 Ultra bei € 1.299,-. Der offizielle Verkaufsstart erfolgt am 29. Januar. Vorbestellt werden kann ab sofort unter anderem über die folgenden Links bei Amazon:
Neben den neuen Galaxy S21 Smartphones hat Samsung auch die Galaxy Buds Pro vorgestellt und verspricht Verbesserungen beim Sound und bei Telefongesprächen, eine intelligente Geräuschunterdrückung und eine IPX7-Zertifizierung zum Schutz vor Feuchtigkeit. Alles in allem verspricht Samsung bei den Galaxy Buds Pro "the best audio experience yet". Hierzu verbaut man drei Mikrofone, eine Technologie für den Windschutz und einen automatischen Gerätewechsel. Zudem kommt 360° Audio durch die Dolby Head Tracking Technologie zum Einsatz. Diese ist vergleichbar mit Apples Spacial Audio bei den AirPods Pro und AirPods Max. Mit einer Akkuladung kommen die Galaxy Buds Pro auf bis zu acht Stunden dauerhafte Musikwiedergabe. 20 weitere Stunden lassen sich über das Ladecase mitnehmen. Auch die Galaxy Buds Pro können ab sofort über den folgenden Link bei Amazon zum Preis von € 229,- in den Farben Phantom Black, Phantom Silver und Phantom Violet vorbestellt werden:
Jan 14: Amazon: Rabatt-Aktion auf verschiedene Echo-Lautsprecher
Zwar findet aktuell (ausnahmsweise mal) kein internationales Shopping-Event statt, dennoch dachte man sich offenbar beim Internethändler Amazon, dass man die eigene Hardware im Rahmen der Coronakrise auch mal wieder zum Sonderpreis anbieten könnte. Und so lassen sich aktuell sieben Geräte aus dem eigenen Sortiment mit teils beachtlichen Nachlässen erwerben. Dabei handelt es sich um verschiedene Modelle der smarten Echo-Lautsprecher. Die folgenden Links führen direkt zu den Produktseiten der rabattierten Gadgets.
- Amazon Echo (4. Generation) + Philips Hue White LED-Lampe (€ 79,99 statt € 99,99)
- Amazon Echo Dot (4. Gen.) Intelligenter Lautsprecher mit Alexa (€ 34,99 statt € 59,99)
- Amazon Echo Dot (3. Gen.) Intelligenter Lautsprecher mit Alexa (€ 24,99 statt € 49,99)
- Amazon Echo Flex (€ 19,99 statt € 29,99)
- Amazon Echo Auto (€ 39,99 statt € 59,99)
- Amazon Echo Show 8, Smart Display mit 8 Zoll großem HD-Bildschirm und Alexa (€ 84,99 statt € 129,99)
- Amazon Echo Show 5 – kompaktes Smart Display mit Alexa (€ 54,99 statt € 89,99)
Jan 14: Apple rudert zurück: Eigene Apps können unter macOS Big Sur 11.2 keine Firewall mehr umgehen
Mit der Veröffentlichung von macOS Big Sur hatte Apple im vergangenen November eine neue Maßnahme eingeführt, für die man viel Kritik einstecken musste. So lieferte man eine neue Konfigurationsdatei namens "ContentFilterExclusionList" mit dem neuen Betriebssystem aus, über die gesteuert wird, dass verschiedene Apple-Apps, wie beispielsweise der App Store, FaceTime, der Software Update Dienst oder auch die Musik-App nicht durch lokale Firewalls geblockt oder auch deren Datenverkehr überwacht werden kann. Mit dem Update auf Big Sur Version 11.2, von der man gestern Abend die zweite Betaversion veröffentlicht hat, wird man diese Änderung nun wieder rückgängig machen. Die angesprochene Datei ist in der aktuellen Beta nicht mehr vorhanden.
Ans Tageslicht gekommen waren die Firewall-Sonerberechtigungen für Apple-eigene Apps durch die Probleme, die es beim Rollout von macOS Big Sur im November gab. In diesem Zusammenhang fielen verschiedene Apple-Server aus, wodurch diverse Apps nicht mehr nutzbar waren, da ihre Validität nicht überprüft werden konnte. Als Entwickler daraufhin versuchten, die Kontakierung der Server durch eine Firewall zu blockieren, bemerkten sie, dass dies bei verschiedenen Apple-Apps aufgrund der neuen Konfigurationsdatei nicht funktioniert.
Selbstverständlich stellt eine solche Maßnahme durchaus auch ein Sicherheitsrisiko dar, was auch verschiedene Beispiele aus der Hacker-Szene bereits verdeutlicht haben, in denen es gelungen ist, die Sonderregeln auszunutzen, um Firewallregeln zu umgehen.
Durch den Wegfall der Konfigurationsdatei in der zweiten Beta von macOS Big Sur 11.2 ist es auch Apple-Apps nun nicht mehr möglich, Firewalleinstellungen zu umgehen und werden somit wieder genauso behandelt, wie auch die Apps von AppStore-Entwicklern, wie der Sicherheitsforscher Patrick Wardle berichtet.
Omg we did it! ????
— patrick wardle (@patrickwardle) January 13, 2021
Thanks to the community feedback (and ya, bad press) Apple decided to remove the ContentFilterExclusionList (in 11.2 beta 2)
Means socket filter firewalls (e.g. LuLu) can now comprehensively monitor/block all OS traffic!!
Read more: https://t.co/GJXkRA31e7 https://t.co/BCPqdCjkV0
Apple hatte nach dem Aufkommen der Kritik an der Maßnahme in macOS Big Sur reagiert und sich seinerzeit nicht nur öffentlich entschuldigt, sondern auch Veränderungen angekündigt, um die Arbeit unter der Haube von macOS für den Nutzer transparenter und nachvollziehbarer zu machen. Das Entfernen der "ContentFilterExclusionList" dürfte nun eine erste Konsequenz aus dieser Ankündigung sein.
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Jan 14: Neue Version von Apples Car Key setzt auf Ultrabreitband-Technologie
Noch kann man bei Apples Car Key Funktion, also der Nutzung des iPhone als Autoschlüssel nicht von einer weiten Verbreitung sprechen. Dass dies Schritt für Schritt kommen wird, dürfte aber außer Frage stehen. BMW geht dabei nun bereits den nächsten Schritt. So hat der deutsche Autohersteller angekündigt dass man demnächst eine erweiterte Funktion namens "Digital Key Plus" einführen wird, die auf die Ultrabreitband-Technologie setzt und es den Fahrern ermöglicht, ihr Auto zu öffnen und zu starten, ohne das iPhone aus der Tasche nehmen zu müssen. Als erstes Fahrzeug soll der BMW iX mit der neuen Technologie ausgestattet werden, der in Europa Ende des Jahres auf den Markt kommen soll.
Die aktuelle Car Key Variante hatte Apple mit iOS 13.6 aeingeführt und BMW war der erste (und bislang einzige) Partner auf dem Automobilmarkt, der mit an Bord war. Die aktuelle Version setzt statt auf Ultrabreitband auf die NFC-Technologie, wodurch das iPhone beispielsweise an den Türgriff gehalten werden muss, damit das Auto geöffnet werden kann. Durch Ultrabreitband, im Falle von Apple seit dem iPhone 11 durch den U1-Chip realisiert, ist dies künftig nicht mehr nötig und zudem auch nochmal ein Stück weit sicherer als NFC.
Übrigens vermeldet passend zu den News aktuell auch Business Korea, dass Hyundai offenbar der nächste Autohersteller sein wird, der Car Key in seinen Autos anbietet. Dies passt natürlich wie die Faust aufs Auge, soll der koreanische Hersteller ja auch Apples auserkorener Partner beim Bau des sagenumwobenen Apple Car werden.