Nov 18: Apple TV+: Mariah Carey Weihnachts-Special startet am 04. Dezember; neuer Trailer für "Stillwater"
Bereits vor einiger Zeit hatte Apple bekanntgegeben, dass in diesem Winter ein besonderer, zeitlich passender Inhalt Apple TV+ zu sehen sein. Gemeinsam mit der hochdekorierten Sängerin Mariah Carey wird man ein Weihnachts-Special produzieren, welches anlässlich des 25. Jubiläums von Careys Feiertags-Hit "All I Want for Christmas is You." unter dem Titel "Mariah Carey's Magical Christmas Special" ausgestrahlt wird. Nun hat das Special auch einen Termin. Es wird ab dem 04. Dezember auf Apple TV+ zu sehen sein. Darin haben neben Mariah Carey selbst noch jede Menge weitere Stars aus den Bereichen Musik, Tanz und Unterhaltung einen Auftritt, mit dem die Welt in Weihnachtsstimmung versetzt werden sollen. Carey wird dabei nicht nur als Gastgeber agieren, sondern auch als ausführende Produzentin.
Darüber hinaus hat Apple heute einen weiteren Trailer für eine kommende Apple TV+ Serie veröffentlicht. Auch "Stillwater", ein weiterer Inhalt aus Apples Programm, welches sich speziell an Kinder richtet, wird ab dem 04. Dezember zu sehen sein. In der Animationsserie geht es um zwei Kinder, die einen weisen Panda als Nachbarn haben und von ihm die verschiedensten Dinge über das Leben lernen.
Nov 18: Display-Probleme beim iPhone 12: Apple sucht bereits nach Lösungen
Es ist grundsätzlich nichts ungewöhnliches, wenn neue Geräte mit irgendwelchen Kinderkrankheiten zu kämpfen haben. Dies gilt auch für die jeweils neuen iPhone-Generationen. Selbstverständlich ist dies für die betroffenen Nutzer alles andere als schön, zumal man ja auch eine Menge Geld für ein iPhone auf den Tresen legt. Aktuell scheinen einzelne iPhone 12 Modelle von verschiedenen Displayproblemen geplagt zu sein, die sich als Flackern, unterschiedliche Beleuchtungen in bestimmten Situationen oder auch ein grünlich-gräuliches Leuchten bei schwarzen Hintergründen äußern können.
Den Kollegen von MacRumors liegt nun ein internes Dokument von Apple vor, aus dem hervorgeht, dass man sich der Probleme in Cupertino offenbar bewusst ist und bereits an Lösungen arbeitet. In dem Dokument werden Techniker für den Moment angewiesen, betroffene Geräte nicht einem Reparaturversuch zu unterziehen. Stattdessen sollen die betroffenen Nutzer aufgefordert werden, die iOS-Version auf ihren Geräten stets auf dem neuesten Stand zu halten, was darauf hindeuten könnte, dass Apple die Probleme mit einem Softwareupdate aus der Welt schaffen kann.
Mit Blick in die Vergangenheit waren auch einzelne iPhone 11, iPhone 11 Pro und iPhone 11 Pro Max Modelle von dem grünlich-gräulichen Leuchten betroffen. Seinerzeit behob Apple das Problem mit dem Update auf iOS 13.6.1. Die Chancen auf eine softwareseitige Behebung stehen also nicht schlecht, auch wenn das Problem offenbar auch in der aktuellen Beta von iOS 14.3 noch auftritt.
Nov 18: M1-Chip: AnandTech liefert Taktraten, Apple-Manager spielen Spezifikationen runter
Direkt vorweg: Die nachfolgenden Informationen richten sich vor allem an die technisch interessierten Leser. Bereits kurz nach der Vorstellung des ersten Apple Silicon Prozessors für den Mac, also des M1-Chips, meldeten sich die Chip-Spezialisten von AnandTech zu Wort und sahen Apples Aussagen zu Leistungsfähigkeit und Akkulaufzeit seines ersten selbstdesignten Mac-Prozessors als durchaus plausibel an. Jetzt hat man sich dort einen Mac mini beschafft und den darin verbauten M1-Chip genauer unter die Lupe genommen. Herausgekommen sind dabei auch verschiedene technische Spezifikationen des Chips, zu denen sich Apple bislang noch nicht geäußert hat.
So fanden die Spezialisten heraus, dass die vier Firestorm-Kerne im M1-Chip mit jeweils 3,2 GHz getaktet sind, was einen Zugewinn von 6,66% gegenüber der 3 GHz Taktrate in Apples A14-Chip aus dem iPad Air 4 und dem iPhone 12. So lange sich die Hitzeentwicklung dabei in Grenzen hält, gilt diese Taktrate für alle vier Kerne. Bei zu großer Hitze kann Apple die einzelnen Kerne runtertakten. Zuden Firestorm-Kernen gesellen sich noch die vier Icestorm-Effizienzkerne, die jeweils mit 2.064 MHz getaktet sind, was ebenfalls einen Zugewinn gegenüber den 1.823 MHz im A14 Bionic-Chip bedeutet. Für weitere technische Details, unter anderem auch zum Stromverbrauch, zur Speicherverwaltung und vielem mehr verweise ich an dieser Stelle auf die extrem ausführliche, mehrseitige Analyse von AnandTech.
Parallel zu dieser Analyse haben sich Apples Software-Chef Craig Federighi, Marketing-Chef Greg Joswiak und Chip-Chef Johny Srouji in einem Interview mit Om Malik zum Apple Silicon uind den Auswirkungen auf die Zukunft des Macs geäußert. Dabei gingen die Apple-Manager auch auf die genannten Taktraten des Chips ein. Laut Johny Srouji geht es auf dem Prozessor-Markt schon lange nicht mehr um Gigahertz und Megahertz, sondern vielmehr darum, was der Nutzer hierdurch geboten bekommt. Apple habe in diesem Punkt den Vorteil, dass man Prozessor, den Rest der Hardware und die Software perfekt aufeinander abstimmen kann - ein Ziel, welches schon der legendäre Apple-Gründer stets verfolgt hatte, wie Joswiak ergänzt.
Craig Federighi liefert zudem ein Beispiel dafür, wie Spezifikationen nicht immer die tatsaächliche Leistung eines Prozessors wiedergeben können. So stellen sich professionelle Videobearbeiter beispielsweise die Frage, wie viele 4K- oder 8K-Videostreams gleichzeitig verarbeitet werden können, während bestimmte Effekte darauf angewendet werden. Auf diese Frage kann keine Taktrate eines Prozessors der Welt eine Antwort geben, da es sehr stark auf das Zusammenspiel der verschiedenen Komponenten und auch mit der Software ankommt. Hier ist Apple in einem klaren Vorteil, wie auch Srouji betont.
Darüber hinaus werde beispielsweise auch nie thematisiert, mit welcher Frequenz die A-Serien Chips im iPhone getaktet sind und dennoch ist deren Leistungsfähigkeit mehr als beeindruckend. Einen ähnlichen Trend werde es laut Srouji in den kommenden Jahren auch bei den PCs geben. Es werde vielmehr darum gehen, wie viele Aufgaben man mit einer einzigen Akkuladung erledigen kann.
Auch hier verweise ich für das komplette, durchaus lesenswerte Interview auf die Webseite von Om Malik.
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Nov 18: Apple veröffentlicht zweite Beta von watchOS 7.2 und tvOS 14.3

Nov 18: MagSafe Duo-Ladegerät erzielt nicht die versprochenen 15 Watt Ladeleistung
Vielleicht sollte Apple doch besser die Finger von eigenen kabellosen Ladegeräten lassen. Nach dem Debakel rund um AirPower kassierte man auch zu den neuen MagSafe-Ladegeräten inzwischen diverse negative Kommentare. Machten sich diese beim normalen MagSafe-Ladegerät noch am hohen Preis und der Tatsache fest, dass dieses seine maximale Ladepower von 15 Watt nur mit einem (am besten von Apple stammenden) 20 Watt Netzteil erzielt, welches dem Ladegerät nicht einmal beiliegt. Das MagSafe Duo-Ladegerät ist noch nicht mal auf dem Markt und schon gibt es auch hier eine erste Hiobsbotschaft.
So hat der Kollege Mark Gurman entdeckt, dass Apple offenbar kürzlich erst die Beschreibung auf der Webseite zu dem Duo-Ladegerät in den USA abgeändert hat. Demnach ist diese Variante des MagSafe-Ladegeräts generell nicht in der Lage, die vollen 15 Watt an Leistung an das aufliegende iPhone 12 abzugeben. Ursprünglich erklärte Apple, dass man empfehle, das MagSafe? Duo-Ladegerät mit einem 20 Watt Netzteil zu betreiben, um die volle Leistung abrufen zu können. Dies ist auf den deutschen Webseiten zum MagSafe Duo-Ladegerät auch noch einsehbar.
Aus der geänderten Empfehlung auf der US-amerikanischen Webseite geht nun jedoch hervor, dass das MagSafe? Duo-Ladegerät ein iPhone 12 mit maximal 11 Watt Leistung laden kann, wenn es mit einem 20 Watt USB-C Netzteil verwendet wird. Nutzt man ein 27 Watt oder ein stärkeres Netzteil, sind maximal 14 Watt drin. So schreibt Apple in den emglischsprachigen Empfehlungen:
- 20W USB-C Power Adapter (sold separately) for faster wireless charging up to 11W
- 27W or higher USB-C Power Adapter (sold separately) for faster wireless charging up to 14W
Nov 18: Ab 2021: Apple halbiert die AppStore-Abgabe für die allermeisten Entwickler auf 15%
Im seit Monaten andauernden Streit zum Thema AppStpre-Provisionen hat Apple heute einen bemerkenswerten Schritt vollzogen und medienwirksam ein neues, laut eigener Aussage "branchenweit führendes" Entwicklerprogramm angekündigt, welches auf den Namen "App Store Small Business Program" hört. Selbst für mich als Apple-Sympathisant klingen die Worte der begleitenden Pressemitteilung ein wenig arg dick aufgetragen, in der man sich als Retter des App-Business und Freund der "kleineren Unternehmen und unabhängigen Entwicklern" darstellt. Sei es drum, die Auswirkungen des neuen Programms sind unabhängig von der marketingtechnischen Ausschlachtung absolut begrüßenswert.
So wird apple mit Beginn des kommenden Jahres die bisherige AppStore-Abgabe in Höhe von 30% für alle Entwickler auf 15% halbieren, die im zurückliegenden Kalenderjahr weniger als eine Million US-Dollar mit ihrem App-Portfolio erwirtschaftet haben. Damit dürfte das neue "Programm" den Mehrheit der im AppStore aktiven Entwickler zugute kommen. Die Reduzierung als "App Store Small Business Program" zu verkaufen dürfte vor allem der Tatsache geschuldet sein, dass Apple damit kein "Schuldeingeständnis" für die viel kritisierten, angeblich zu hohen AppStore-Abgaben ablegt. Inwieweit dies auch börsenrechtlich relevant ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Ein wenig zu schmalzig wird es mir dann allerdings spätestens bei der Aussage:
Das App Store Small Business Program startet am 1. Januar 2021 und kommt so zu einem wichtigen Zeitpunkt, an dem kleinere und unabhängige Entwickler kontinuierlich daran arbeiten, innovativ und erfolgreich zu sein — vor dem Hintergrund noch nie dagewesenen globalen wirtschaftlichen Herausforderungen. [...] Die reduzierte Provision des Programms bedeutet, dass kleinere Entwickler und aufstrebende Unternehmer mehr Ressourcen haben, um in ihr Geschäft zu investieren und im App Store Ökosystem zu wachsen.
Zu offensichtlich ist des Programm eine Reaktion auf die zuletzt nicht nur von Entwicklern geführte Diskussion, sondern auch von verschiedenen Behörden eingeleiteten Untersuchungen zu den Abgaben. Hierzu passt dann auch die noch einmal geäußerte Rechtfertigung
Anfang dieses Jahres ergab eine unabhängige Studie der Analysis Group, dass Apples Provisionsstruktur für den Vertrieb von Apps und als Spielplattform im marktüblichen Bereich liegt.
Dennoch freue auch ich als kleiner, unabhängiger Entwickler mich natürlich über die Reduzierung der Abgaben. Weitere Details wird Apple Anfang kommenden Monats bekanntgeben.
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Nov 18: Diverse empfehlenswerte Bose Audioprodukte in den heutigen Amazon-Tagesangeboten
Die großen Shopping-Events rund um den Black Friday und den Cyber Monday stehen uns zwar erst noch bevor, dennoch gibt es auf Amazon natürlich auch im Vorfeld bereits verschiedene spannende Deals abstauben. In den heutigen Tagesangeboten findet man dabei beispielsweise eine ganze Reihe an wirklich empfehlenswerten Audio-Produkte der Sound-Spezialisten von Bose. Unter anderem mit dabei sind Klassiker wie der Bose SoundLink Mini II Bluetooth-Lautsprecher oder auch die von mir nach wie vor innig geliebten Bluetooth-Kopfhörer QuietComfort 35 mit aktiver Geräuschunterdrückung, sowie dessen Nachfolger, die Bose Noise Cancelling Headphones 700. Die Deals der Aktion können über die folgende Landingpage erreicht werden: Bose in den Amazon Tagesangeboten
Nov 18: Für Kurzentschlossene: HomePod mini bei der Telekom kurzfristig lieferbar
Über meine ersten Eindrücke zum HomePod mini hatte ich gestern bereits kurz berichtet. Vor allem das beinahe schon unschlagbare und für Apple-Verhältnisse höchst ungewöhnliche Preis-Leistungsverhältnis ist ein echtes Kaufargument wenn man einen Einsatzzweck für den kleinen HomePod hat. Auch als Weihnachtsgeschenk macht er sich sicherlich gut. Das Problem dabei: Wenn man ihn aktuell bei Apple oder anderen Händlern versucht zu ordern, bekommt man ihn in der Regel nicht mehr in diesem Jahr geliefert. Eine Ausnahme für all diejenigen, die noch kurzfristig zuschlagen wollen bietet jedoch die Telekom. Hier wird der HomePod mini aktuell mit einer Lieferzeit von nur wenigen Tagen gelistet. Wer noch Interesse hat, sollte allerdings vermutlich lieber schnell sein, da die Lager nicht übermäßig gefüllt sein dürften. Der folgende Link bringt euch direkt zum HomePod mini im Telekom Online-Shop: HomePod mini bei der Telekom