Jun 21: Ming-Chi Kuo: Apples erste ARM-Macs sollen ein 13" MacBook Pro und ein 24" iMac werden
Für die morgige Eröffnungs-Keynote zur diesjährigen WWDC dürfen wir uns vermutlich nicht nur auf die Präsentation von iOS 14, macOS 10.16 und Co. freuen, sondern auch gespannt sein auf Apples offizielle Ankündigung, beim Mac von Intel auf selbstdesignten ARM-Prozessoren wechseln zu wollen. Passend hierzu wirft nun der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo seine aktuellen Informationen zu dem Thema in den Ring (via MacRumors). Demnach sollen die ersten beiden unter ARM-Chips laufenden ein 13,3" MacBook Pro und ein 24" iMac sein, die bereits Ende dieses oder Anfang nächsten Jahres auf den Markt kommen könnten. Dies wäre allerdings ein äußerst ambitionierter Zeitplan von Apple.
Laut Kuo soll das ARM-basierte MacBook Pro optisch dem aktuellen 13"-Modell gleichen. Nachdem das neue Modell das Licht der Welt erblickt hat, will Apple das Intel-Modell laut Kuo komplett vom Markt nehmen. Für den iMac hingegen plant Apple dem Analysten zufolge ein komplett neues 24"-Modell. Bevor die ARM-Modelle erscheinen, plant Apple laut Kuo aber noch eine neue Version des iMac in neuem Design, wie es bereits in den vergangenen Tagen immer mal wieder gehandelt wurde.
Ab dem kommenden Jahr sollen dann aber alle von Apple neuvorgestellten Macs mit Apple-eigenen Prozessoren auf ARM-Basis ausgestattet sein. Insgesamt soll der gesamte Wechselprozess 12 bis 18 Monate dauern.
Jun 21: Dieses Wochenende: "Andere senken, wir schenken" - Mehrwertsteuer-Rabatt-Aktion bei Saturn
Am Sonntagabend schnell noch ein Tipp für alle Schnäppchenjäger. Falls noch jemand auf der Suche nach einem günstigen Apple-Produkt oder auch dem einen oder anderen Gadget oder Zubehörprodukt ist, solltet ihr heute Abend noch mal schnell bei Saturn vorbeischauen. Dort läuft nämlich aktuell die eine Rabatt-Aktion mit dem Namen "Andere senken, wir schenken". Dabei verspricht Saturn, dass Käufer eines Produkts die Mehrwertsteuer in Höhe von 19% sparen. Dies ist rein inhaltlich natürlich nicht ganz korrekt, weil diese dennoch in den zu bezahlenden Preisen enthalten ist, dennoch kann man als Käufer auf diese Weise immerhin knapp 16% des eigentlichen Preises sparen.
Selbstverständlich gilt der Preisnachlass nicht nur auf Produkte und Gadgets aus dem Apple-Kosmos, sondern auf das gesamte MediaMarkt-Sortiment mit Ausnahme von Gutscheinen, Guthabenkarten und Büchern. Der folgende Link bringt euch direkt zu der Rabattaktion bei Saturn: Andere senken, wir schenken
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Jun 21: Amazon: Rabatt-Aktion auf Geräte mit Alexa
Zwar herrscht aktuell kein internationales Shopping-Event, dennoch dachte man sich offenbar beim Internethändler Amazon, dass man die eigene Hardware im Rahmen der Coronakrise auch mal wieder zum Sonderpreis anbieten könnte. Und so lassen sich heute 8 Geräte aus dem eigenen Sortiment mit teils beachtlichen Nachlässen erwerben. Unter den Angeboten befinden sich sowohl verschiedene Fire TV als auch Echo-Modelle. Die folgenden Links führen direkt zu den Produktseiten der rabattierten Gadgets:
- Fire TV Stick mit Alexa-Sprachfernbedienung (€ 19,99 statt € 39,99)
- Fire TV Stick 4K Ultra HD mit Alexa-Sprachfernbedienung (€ 39,99 statt € 59,99)
- Amazon Echo (3. Generation), smarter Lautsprecher mit Alexa (€ 64,99 statt € 99,99)
- Amazon Echo Dot (3. Gen.) Intelligenter Lautsprecher mit Alexa (€ 29,99 statt € 59,99)
- Amazon Echo Dot (3. Gen.) mit Uhr und Alexa (€ 49,99 statt € 69,99)
- Amazon Echo Show 8, Smart Display mit 8 Zoll großem HD-Bildschirm und Alexa (€ 99,99 statt € 129,99)
- Amazon Echo Show 5 – kompaktes Smart Display mit Alexa (€ 69,99 statt € 89,99)
- Amazon Echo Plus (2. Gen.), Anthrazit Stoff + Philips Hue White Lampe (€ 84,99 statt € 149,99)
Jun 21: Hintergrundbericht beleuchtet Apples Pläne für eine AR-Brille
Um Apples gemunkelte AR-Brille ranken sich bereits seit einiger Zeit jede Menge Gerüchte. Nun nimmt sich der Kollege Mark Gurman von Bloomberg des Themas an und erklärt, was Apples Pläne seinen Informationen zufolge derzeit sind und wie sich der Prozess auf dem Weg dorthin gestaltet hat. So gab es offenbar in der Vergangenheit diverse Meinungsverschiedenheiten zwischen Apple ehemaligem Design-Chef Jony Ive und Mike Rockwell, der bei Apple die geheime Abteilung zur Entwicklung von AR- und VR-Produkten leitet.
Angeblich soll es sich bei der in der Entwicklung befindlichen Brille zunächst um ein extrem leistungsstarkes Gadget handeln, welches sich jedoch aufgrund seiner Rechenleistung und der dabei entstehenden Hitze nicht in ein schlankes Design verpacken ließ. Stattdessen plante Rockwells Team zunächst eine Brille, die sich kabellos mit einem in der Nähe befindlichen Mini-Mac verbinden musste, wo dann die Berechnungen stattfinden sollten. Dies hätte natürlich zur Folge gehabt, dass man sich um die Brille zu nutzen stets in der Nähe dieses Macs befinden musste. Über Monate sollen Rockwell und Ive über diesen Punkt gestritten haben. Apples damaliger Design-Chef vertrat den Standpunkt, dass die Brille ortsunabhängig arbeiten müsse und sich bei der Verlagerung der Rechenleistung maximal auf ein verbundenes iPhone verlassen könne. Apple CEO Tim Cook unterstützte letztlich Ives Standpunkt.
Auch wenn duch den Wegfall der "Berechnungsbox" nicht mehr die Grafikleistung erzielt werden konnte, die Rockwell ursprünglich angestrebt hatte, soll diese nach wie vor beeindruckend sein und die Gläser über UHD-Displays verfügen, um verschiedene Inhalte anzuzeigen. Angeblich soll es dem Nutzer sogar nicht möglich sein, nicht zwischen virtueller und realer Welt unterscheiden zu können.
Angeblich testen die Apple-Ingenieure nach wie vor verschiedene Formen und Materialien, die sich am besten tragen lassen. Ähnlich ist Apple auch bei der Form der AirPods vorgegangen, um einen möglichst universell guten Sitz in den verschiedensten Ohren zu ermöglichen. Auch ein Preis für die Brille steht noch nicht fest, sehr wohl aber, dass Apple für die Brille einen eigenen AppStore haben möchte, der zunächst offenbar einen Fokus auf Spiele und Videoinhalte legen soll. Zudem kann sich Apple vorstellen, die Brille auch für virtuelle Meetings und Videokonferenzen zu nutzen. Die Interaktion mit der Brille soll vornehmlich per Siri erfolgen. Dem Bloomberg-Bericht zufolge soll die Brille im Jahr 2022 auf den Markt kommen, eine noch schlankere Version ein Jahr danach. Es bleibt also weiter spannend.
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