Dez 9: Schweizer TV-Anbieter entwickelt alternative Fernbedienung für das Apple TV
Ganz ehrlich? Auch ich bin kein großer Fan der dem Apple TV beiliegenden Fernbedienung. Man hatte eine Zeitlang das Gefühl, als müsste Apple in jedes Produkt auf Biegen und Brechen eine Touch-Oberfläche verbauen. Die fummelige Bedinung an der Apple TV Fernbedienung war hierbei eine der negativsten Beispiele. Nun hat das schweizerische Telekommunikationsanbieter Salt das Heft elbst in die Hand genommen und eine alternative Fernbedienung für das Apple TV 4K entwickelt, die für das hauseigenen Bundle bestehend aus einem Breitband TV-Anschluss und eben dem Apple TV 4K bereitsteht. Erworben werden kann das gute Stück für gerade einmal 19,95 SFR.
Überraschenderweise soll die Entwicklung dieser alternativen Fernbedienung in enger Kooperation mit Apple stattgefunden haben, nachdem sich eine größere Menge von Salt-Kunden über die dem Apple TV beiliegende Apple Remote beschwert habe. Ähnlich wie die Original-Fernbedienung soll auch bei der Salt-Alternative kein Pairing mit dem Apple TV nötig sein, sondern funktioniert direkt nach der Entnahme aus der Packung. Anders als die Apple Remote verzichtet sie allerdings komplett auf eine Touch-Oberfläche und bietet stattdessen übersichtliche Buttons für die verschiedenen Funtkionen an. Verzichten muss man allerdings auf ein Mikrofon für Sprachbefehle über Siri. Dies ist allerdings zu vernachlässigen, da Siri? am ?Apple TV? in der Schweiz ohnehin nicht offiziell verfügbar ist.
Abzuwarten ist, ob Apple den eingeschlagenen Weg weitergeht und künftig weitere alternative Fernbedienungen für das Apple TV zulässt. Wünschenswert wäre aus meiner Sicht vor allem aber auch eine Überarbeitung der eigenen Apple Remote. Man braucht nicht überall eine Touchbedienung, schon gar nicht an einem solch kleinen Gadget. Oder wie seht ihr das?
Dez 9: Anker eufyCam 2C: Neue Überwachungskamera startet in Deutschland mit 25% Rabatt
Neben einem neuen Mutiport-Ladegerät mit USB-C und USB-A Anschlüssen hat der Zubehöranbieter Anker, genauer gesagt seine Smart-Home-Tochter eufy heute nun auch endlich seine eufyCam 2C auf den deutschen Markt gebracht. Mit dieser drahtlosen Überwachungskamera unterstützt der Anbieter auch Apples neuen "HomeKit Secure Video" Standard, sobald dieser offiziell verfügbar ist. Anders als bei vielen anderen Überwachungskameras wird das aufgezeichnete Bild nicht in der Cloud, sondern lokal auf dem Gerät gespeichert. Wie alle anderen eufy-Kameras verfügt auch die die eufyCam 2C über einen sehr lange haltenden Akku (bis zu 180 Tage), eine optionale Sprachsteuerung via Alexa und Push-Benachrichtigungen über die zugehörige App. Darüber hinaus bietet die neue Kamera ein 140° Weitwinkelobjektiv, HD-Aufnahmen mit 1080p, eine IP67-Zertifizierung und eine Nachtsichtfunktion.
Die eufyCam 2C kann ab sofort über den folgenden Link im 2er-Pack mit Homebase für € 239,99 bei Amazon bestellt werden. Nach Eingabe des Rabattcodes EUFYCAM2C reduziert sich dieser Preis um 25% auf dann nur noch € 179,99. Das Angebot gilt bis zum 16. Dezember: eufyCam 2C
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Dez 9: 1&1 wegen Verstoßes gegen die DSGVO zu kapp 10 Millionen Euro Strafe verdonnert
Als die DSGVO im vergangenen Mai in Kraft trat, fürchtete man sich vielerorts vor den teils drastischen Strafen, die einem drohten, wenn man gegen die darin aufgestellten Vorschriften verstieß. Dies führte oft auch zu einem übertriebenen Aktionismus, der einen mal wieder ein ganzes Stück weit an den beliebten Begriff des "Behörden-Deutschlands" erinnerte. Seither sind allerdings so gut wie keine drakonischen Strafen für Verstöße gegen die DSGVO bekanntgeworden. Nun aber hat der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit hat ein Bußgeld in Höhe von satten 9,55 Millionen Euro gegen den den bekannten Telekommunikationsdienstleister 1&1 verhängt.
In der Begündung werden ungenügende technisch-organisatorische Maßnahmen (sogenannte TOMs) zum Schutz von Kundendaten. So genügte es an der Telefon-Hotline lediglich, den Namen und das Geburtsdatum anzugeben, um anschließend weitere personenbezogenen Kundendaten zu erhalten, was für den BfDI einen Verstoß gegen Artikel 32 der DSGVO darstellt. Während sich 1&1 einsichtig aufgrund der Vorwürfe zeigte und das angemahnte Verfahren inzwischen nachgebessert habe, erachtet man das erlassene Bußgeld für zu hoch und hat bereits angekündigt, hiergegen klagen zu wollen. Dem Telekommunikationsdienstleister zufolge habe es sich um einen Fall aus dem Jahre 2018 gehandelt, bei dem es möglich war, eine telefonische Abfrage der Handynummer eines ehemaligen Lebenspartners durchzuführen.
"Das Bußgeld ist absolut unverhältnismäßig. Die neue Bußgeldregelung, nach der die Summe berechnet wurde und die für die gesamte deutsche Wirtschaft gilt, wurde am 14. Oktober 2019 veröffentlicht und orientiert sich am jährlichen Konzern-Umsatz. So können bereits kleinste Abweichungen riesige Geldbußen zur Folge haben. In der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist der Umsatz allerdings nicht als Kriterium für die Bemessung der Bußgeldhöhe vorgesehen. Darüber hinaus verstößt die neue Bußgeldlogik gegen das Grundgesetz, insbesondere die Grundsätze der Gleichbehandlung und der Verhältnismäßigkeit.
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Dez 9: Apple TV+ Serie "The Mordning Show" mehrfach für den Golden Globe nominiert
Während Kritiker und Nutzer zu durchaus unterschiedlichen Ergebnissen bei der Bewertung der ersten verschiedenen Inhalte von Apple TV+ kommen, konnte sich Apple nun die ersten Nominierungen für eine hochrangige Auszeichnung sichen. Wie Variety berichtet, hat die Flaggschiff-Serie "The Morning Show" mit Jennifer Aniston und Reese Witherspoon in den Hauptrollen mehrere Nominierungen für einen Golden Globe Award erhalten. Während die Serie selbst in der Kategorie "Best Drama Series" nominiert ist, erhielten die beiden Hauptdarstellerinnen eine Nominierung in der Kategorie "Best Actress in a Drama Series". "The Morning Show" kämpft dabei gegen die beiden HBO-Produktionen "Big Little Lies" und "Succession", "Killing Eve" von BBC America und die Netflix-Serie "The Crown" um die begehrte Auszeichnung.
Die Verleihung der 77. Golden Globe Awards der Hollywood Foreign Press Association findet am 05. Januar 2020 statt.
Dez 9: Apple Pay in Deutschland ab morgen auch bei der Sparkasse und Commerzbank
Den morgigen Dienstag sollten sich alle Kunden der Sparkasse und der Commerzbank dick im Kalender markieren. Während bereits seit einiger Zeit davon ausgegangen wird, dass dann der Startschuss für Apple Pay bei der Sparkasse fallen wird, dürfte dies nun auch bei der Commerzbank der Fall sein. So hat die Bank bereits heute ein Update ihrer App auf Version 11.7.6 veröffentlicht, in der vollmundig die Verfügbarkeit von Apple Pay bestätigt wird (mit Dank an alle Tippgeber!). Noch lassen sich die Kreditkarten der Bank nicht für Apple Pay zu Apples Wallet-App hinzufügen, dies wird aber ab morgen der Fall sein, wie die Kollegen vom iPhone-Ticker berichten. Demnach hätten "Unwägbarkeiten bei der App-Freigabe zur verfrühten Bereitstellung des Updates geführt". Apple Pay werde für die hauseigenen Kunden ab morgen verfügbar sein.
Von der Sparkasse gibt es eine solch konkrete Aussage zwar nicht, es darf aber dennoch davon ausgegangen werden, dass es morgen früh soweit ist. Schließlich wurde der Apple Pay Start noch für dieses Jahr angekündigt. Eine Ankündigung, die es auch von den Volks- und Raiffeisenbanken gab. Dort allerdings hat man inzwischen bekanntgegeben, dass man den Start aufgrund technischer Schwierigkeiten auf 2020 verschieben muss.
Dez 9: Anker PowerPort Atom III Slim: Neues ultrakompaktes Ladegerät mit USB-C und USB-A Anschlüssen
Vergangene Woche hatte ich erst das neue Multiport-Ladegerät tizi Tankstation Pro 4x (zum Start € 89,99 statt € 99,99 bei Amazon) mit jeweils 2 USB-C und 2 USB-A Anschlüssen von equinux vorgestellt, heute zieht Anker mit einem ähnlich gelagerten, aber deutlich günstigeren Ladegerät nach. Der neue PowerPort Atom III Slim kann ebenfalls bis zu vier Geräte gleichzeitig laden, verteilt seine Anschlüsse aber auf drei Mal USB-A und ein Mal USB. Dafür präsentiert sich der neue PowerPort Atom III Slim ganz seinen Namen getreu dank der verwendeten Galliumnitrid-Technologie ultrakompakt und kann dank der im Lieferumfang enthaltenen Klebebefestigung auch auf einer beliebigen glatten Oberfläche fixiert werden.
Wie man es von Anker inzwischen gewohnt ist, gibt es das Gerät zum heutigen Verkaufsstart direkt mit einem Rabatt in Höhe von 25% angeboten und kostet dadurch nur € 29,99 statt der später verlangten € 39,99. Zum Erhalt des Rabatts muss an der Amazon-Kasse lediglich der Rabattcode AKPOWERP25 eingegeben werden. Der neue Anker PowerPort Atom III Slim kann über den folgenden Link ab sofort bei Amazon bestellt werden: Anker PowerPort Atom III Slim
Dez 9: 2019 Countdown - 31 Tage, 31 Angebote: Heute "Creed II - Rocky's Legacy" für nur € 4,99 im iTunes Store
Das Weihnachtsfest rückt mal wieder näher und während sich bei manchen Freude und Besinnlichkeit breit macht, kommt bei anderen eher Hektik beim Weihnachtsshopping auf. Vor allem für Kinder bedeutet die Zeit bis zum Weihnachtsfest jeden Tag ein bisschen Freude beim Öffnen der Türen des Adventskalenders. Auch Apple bietet in diesem Jahr wieder eine Dezember-Aktion an und weitet diese gar auf 31 Tage, also bis zum Ende des Monats aus. Unter dem Motto "2019 Countdown - 31 Tage, 31 Angebote" wird man dabei jeden Tag mit einem neuen Inhalt aus dem Film-Bereich des iTunes Store zum Sonderpreis beschenkt. Heute erhält man auf diese Weise das Boxer-Drama Creed II - Rocky's Legacy mit Sylvester Stallone für nur € 4,99 in 4K HDR-Qualität zu kaufen.
Dez 9: 2020er iPhones könnten abermals größere Akkus enthalten
Bereits in diesem Jahr hatte Apple die Kapazität des iPhone-Akkus vergrößert, vermutlich um den gesteigerten Energiebedarf des neuen Kamerasystems bedienen zu können. Auch für das kommende Jahr sind hier Verbesserungen in Form einer 3D-Kamera geplant. Hinzu gesellt sich erstmals im iPhone auch die 5G-Konnektivität, was ebenfalls eine zusätzliche Belastung für den Akku darstellt. Insofern wäre eine weitere Kapazitätserhöhung des Akkus keine Überraschung. Geht es nach den koreanischen Kollegen von The Elec, soll es auch in der Tat so kommen.
Demnach könnten die 2020er iPhones über einen größeren Akku verfügen, da das Schutzmodul für dieses Bauteil um bis zu 50% schrumpfen soll. Den dadurch einegsparten Platz könnte Apple in den Akku investieren, um den gesteigerten Energiehunger abermals kompensieren zu können. Das Schutzmodul soll vom Zulieferer ITM Semiconductor stammen, der das unten zu sehende Schaubild veröffentlicht hat. Dasselbe Modul soll auch in Samsungs Galaxy S11 zum Einsatz kommen.